From Belgian waffles and Dutch coffee houses
Kurz nach dem Jahreswechsel 2016 zog es mich nach Belgien und Amsterdam – die Liste aus „Thousand Places To See Before You Die“ stellte eine neue Aufgabe. Vier Tage waren angesetzt, Ausgangspunkt: Antwerpen, „Van Der Valk“ Hotel. Alles Notwendige war vorhanden: Gym, Sauna, Pool. Übrigens gab es dort auch, trotz Business-Hotel, das absolut leckerste Frühstück, das ich in diesem Jahr bekommen sollte.
Ein Reminder an mich selbst: Wer krank und auf Antibiotika auf Städtetour geht und trotzdem die facilities des Hotels benutzt, ist hinterher – surprise, surprise! – noch mindestens genauso krank wie vorher. Eine richtige Erkältung/Bronchitis dauert halt so ihre 7 Tage – bei Erholung Zuhause; die Anzahl der Tage eines Städtetrips werden da nicht mit eingerechnet. Hätte mir auch mal vorher jemand sagen können. Ob ich Zuhause geblieben wäre? – Wahrscheinlich nicht! Prioritäten müssen halt gesetzt werden. 🙂
Ein kurzer Überblick über den Trip, der auch trotz Bronchitis durchaus einen wunderbaren Charme hatte:
Tag 1: Antwerpen
- Hetsteen
- Grote Markt
- Rubens House
- Chocolate Line
- Altstadt
Tag 2: Gent und Brügge
Gent – wow, was für eine wundervolle Stadt:
- Sint Michielskerk
- Gravensteen
- Korenmarkt Gent
- Saint Bravo’s Cathedral
- Belfort
- Sint Jacobskerk
Brügge – auch diese Altstadt war ein Traum:
- Church of Lady Bruges
- Stadhuis
- Belfry of Bruges
- Houisbrouweril de Halve Man
Über De Haan an der Küste (sicher richtig nett im Frühling) ging es schließlich Richtung Blankenberge (nicht sehenswert) und von dort zurück nach Antwerpen.
Tag 3: Brüssel
(scheiße, war das kalt an dem Tag)
- Atomium
- Expo oder whatever it was
- Grand Palace
- Manneken Pix
- Jeanneke Pis
- Altstadt (bei Nacht – nice!)
Natürlich gab es ab und an auch mal ein belgisches Bier – so steht es im „Thousand Places„. Für mich als eigentlich Nicht-Biertrinker dank der unterschiedlichen Geschmackssorten auch recht lecker, denn reines Bier schaffe ich dann auf Dauer doch immer noch nicht. 😀 Auch eine belgische Waffel musste dran glauben. Allerdings stellte ich bei der ganz schnell fest, dass die Waffel und ich in diesem Leben keine Freunde werden würden – fader Geschmack, viel zu teigig, das konnte nicht einmal mehr die zähflüssige Schokosoße (und ich liebe Schokosoße!) mehr retten. Fünf Sterne aber für die belgischen Pralinen – 3 Stück davon und man schwebt im Diabetes-Himmel.
Tag 4: Amsterdam
- Rijksmuseum
- Albert Cuyp Market
- Tulpenmarkt
- Grachten
- Dam Square
- I love Amsterdam
- Altstadt
Und zur Abwechslung ein bisschen Shopping in der Altstadt von Amsterdam – das geht dort richtig gut, vor allem auch in einem der zahlreichen alternativen Läden. Die Ausbeute: ein Blazer und eine Strickweste, die man hier definitiv kein zweites Mal finden wird, die aber gleichzeitig etwas gewöhnungsbedürftig für die Augen sind. 😀 Einen Coffeeshop haben wir uns natürlich ebenfalls von innen angeschaut. Aber, brav wie ich bin, blieb es natürlich bei Kaffee und Kippe.
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