Zwischenstopp in Miami
Als eine intendierte Reise würde ich meinen Aufenthalt in Miami wahrlich nicht bezeichnen, sondern vielmehr als eine Notwendigkeit. Denn mit einem Wohnsitz in Guatemala musst für viele Reiseziele einen Zwischenstopp in Miami einlegen.
Von Guatemala aus bedeutete dies: Für meine Reise nach Guyana und Suriname hatte ich einen Zwischenstopp in Miami und für meine Reise durch Brasilien ebenfalls. Beim letzten Zwischenstopp in Miami entschied ich daher, den Weiterflug ein paar Tage nach hinten zu verlegen und stattdessen einmal tatsächlich Miami einen Besuch abzustatten. Abgesehen davon wollte ich mir dort meine Booster-Impfung holen.
Dieser Beitrag ist kein detaillierter Bericht über meinen Aufenthalt in Miami, denn – ganz ehrlich – im Internet findest du zig Beiträge, in welchen du erfährst, was du in Miami alles unternehmen kannst und wo sich die Hotspots befinden, so dass ich mich dort nicht auch noch einreihen muss.
Mein Aufenthalt in Miami
Während meines dreitägigen Aufenthaltes in Miami – ich war auf der Rückreise von Brasilien – entschied ich mich für ein Airbnb in den Grapeland Heights. Das lag nicht nur in laufbarer Nähe zum Flughafen (es fuhr auch ein Bus), sondern auch in relativer Nähe zur Calle Ocho, wo sich der Walk of Fame und Little Havanna befinden.
Mit den Bussen, die auf der NW37th Avenue abfuhren (einfache Fahrt: 2 USD), war es nicht nur möglich, innerhalb weniger Minuten in Little Havanna zu sein, sondern auch nach Downtown Miami, auf die vorgelagterten Inseln und nach Miami Beach zu fahren. All diese Orte wollte ich sehen, allerdings ohne ein kleines Vermögen für eine Unterkunft zu bezahlen. Das wiederum ist gar nicht so leicht, denn für eine Hotel-Übernachtung kannst du gut und gerne 150 USD aufwärts kalkulieren.
Mit meinem Airbnb in Grapeland Heights war ich zudem sehr zentral, was Einkaufsmöglichkeiten betraf, so dass ich mich selbst versorgen konnte und nicht in teure Restaurants in Miami gehen musste.
Zwei weitere Dinge, die ich in Miami machen wollte, waren Shopping von alltäglichen Dingen, die ich in Guatemala nicht, nur schwierig oder für teuer Geld hätte erstehen können und das Verfassen meiner restlichen Blogbeiträge, für welche ich eine gute und stabile Internetverbindung benötigte – diese hat die USA definitiv zu bieten.