Meine Reise nach Suriname und Guyana & (verworfene) Reisegedanken
Sieben Wochen Ferien. Ein halber November und ein ganzer Dezember. Mal wieder herrscht völlige Planlosigkeit, was die Reiseziele angeht. Reisen zu Zeiten von Covid - das Reisen war wirklich schon mal einfacher.
Mehrere Ziele hatte ich seit Anfang 2021 für die langen Ferien Ende 2021 in die nähere Auswahl genommen - und dann alle paar Monate wieder verworfen. Da waren einerseits Chile, Argentinien und Patagonien. Ein perfektes Reiseziel für November und Dezember. Torres Del Paine, Valle de la Luna, Atacama Wüste, das Ende der Welt (Ushuaia) und vielleicht eine kleine Bootstour in die Antarktis. Das Ganze mit einem Camper. Jede Menge Trekking in der Natur. Dann war da noch Australien. Wundervoll sicher, zeitlich perfekt machbar und zum Jahresende auch eine super Reisezeit.
Da aber bereits im August abzusehen war, dass Chile geschlossen bleiben würde (Ausnahme: Du machst dort eine zweiwöchige Quarantäne) und Australien gegen Ende des Jahres zunächst nur für Einheimische öffnen und frühestens ab Dezember für den Tourismus öffnen würde (das war mir zu unsicher und zeitlich zu knappe bemessen), war ich ganz nah dran, aus purer Bequemlichkeit einen Roadtrip durch Honduras zu unternehmen. Auch liebäugelte ich mit einem Roadtrip durch den Westen Mexikos, da ich ja Chiapas, Oaxaca, Tabasco, Veracruz, Yucatan und Quintana Roo bereits von meiner Reiseliste gestrichen hatte. Ganz überzeugt war ich davon aber nicht. Mexiko konnte echt warten. Honduras auch. Und dann öffneten zum Oktober plötzlich Suriname und Guyana ihre Grenzen. French Guiana jedoch sollte weiterhin geschlossen bleiben.
Damit war klar: Eine Reise nach Suriname und Guyana it is!
Gründe für eine Reise nach Suriname und Guyana
Zunächst - das soll nicht arrogant klingen, ist mir bei der Kommunikation in Bezug auf meine Reiseplanung begegnet - Suriname und Guyana liegen in Südamerika, nicht in Afrika. Es ist Guyana, nicht Ghana 😉
Suriname und Guyana sind sowas von off the beaten track und daher eine wirklich einzigartige Ergänzung zu Südamerika. Was sie definitiv nicht haben: Touristenmassen! Weder zu Covid-Zeiten noch vor Beginn der Covid-Pandemie!
98% von Suriname besteht aus Regenwald. Und wo es Dschungel gibt, da gibt es auch wildes Getier. Und neben der reichen Geschichte gibt es in Suriname noch zahlreiche existierende Stämme und damit als ehemalige niederländische Kolonie einen ausgeprägten melting pot gegensätzlicher Kulturen. Zudem ist Suriname das kleinste unabhängige Land in Südamerika.
Und Guyana?! - Guyana hat den ruhigsten und höchsten nicht von Zwischenbecken unterbrochenen Wasserfall der Welt, der fünf Mal größer ist als die Niagara Fälle, ein mindestens ebenso atemberaubendes jungle wildlife wie Suriname und als ehemalige britische Kolonie ein faszinierendes Zusammenspiel von Europa, Südamerika und Karibik.
Allgemeine Informationen über die Länder Suriname und Guyana
Suriname und Guyana zählen zu den letzten unberührten Reisezielen der Welt und sind ungewöhnlich und aufregend zugleich, da die beiden Länder die wirklich letzten Grenzen für den Tourismus sind. Im Vergleich zu den meisten Ländern Südamerikas sind die Länder noch durchaus unterentwickelt. Das ist insofern positiv, als dass du noch immer ein unberührtes Land erleben wirst, in dem über 80% noch unberührter Regenwald mit gesunden Populationen von Wildtieren sind, die in anderen Ländern vom Aussterben bedroht sind. Die Unterentwicklung hat natürlich auch einige negative Seiten. Es gibt Arbeitslosigkeit, viele arme Menschen und eine schlechte Infrastruktur. Dennoch sind die Menschen glücklich, freundlich und optimistisch.
Sowohl Guyana als auch Suriname haben ein großes Potenzial, aber auch viele Probleme, die das tägliche Leben beeinträchtigen. Der Tourismus kann daher einen echten Unterschied für die Länder und ihre Wirtschaft machen, denn er ist ein wichtiger Arbeitgeber, vor allem in den abgelegenen indigenen Gemeinden, bringt dringend benötigte Devisen ein, ist ein verbrauchsunabhängiger Wirtschaftszweig und hat zahlreiche weitere Vorteile, die Ländern in den Entwicklungsländern helfen können.
Es ist daher auch nicht überraschend, dass du in keinem der Länder große Luxushotels, touristische Kulturveranstaltungen oder in China hergestellte Souvenirs finden wirst; tatsächlich wird es überhaupt eher schwierig sein, viele Touristen zu finden. Ich schätze, dass vor allem Guyana etwa 2500 Touristen pro Jahr hat, was in etwa der Zahl entspricht, die Machu Picchu in Peru an einem Tag empfängt!
Wissenswertes für eine Reise nach Suriname und Guyana
Suriname und Guyana sind absolut keine günstigen Reiseländer. Um ehrlich zu sein sind es in Südamerika die teuersten Reiseländer und sie schlagen in Relation zu Ländern in Zentralamerika ebenfalls ein großes Loch in die Reisekasse. Das liegt einerseits daran, dass beispielsweise Inlandsflüge sehr teuer sind, andererseits aber auch sicherlich daran, dass das individuelle Reisen (siehe unten) dort noch nicht so ohne Weiteres möglich ist. Ob das der Grund ist, warum der Tourismus in Suriname und Guyana so wenig ausgeprägt ist, wage ich nicht zu behaupten. Möglich wäre es.
Über etwas, das du dich vor deiner Reise informieren solltest, ist allgemein die Einreise nach Suriname und Guyana: Denn während es mittlerweile recht einfach ist, nach Guyana einzureisen, so ist für die Einreise nach Suriname ein erhöhter Papierkram notwendig. Auch die Covid-Test-und Impf-Situation solltest du nicht vergessen. In meinem Beitrag "Einreise nach Suriname und Guyana" erkläre ich dir, wie das geht und gebe dir auch ein paar kurze Infos zur Einreise mit dem Flugzeug, dem Touristen Visum und eben dem ganzen Papierkram.
Auch gibt es ein paar Dinge, die du über Suriname und Guyana wissen solltest, bevor du dorthin reist. In meinem Blogbeitrag habe ich dir sämtliche wesentliche Informationen über Suriname und Guyana übersichtlich dargestellt. Auch meine Highlights in Suriname und Guyana habe ich dir kurz zusammengefasst. Und weil Guyana dann doch noch einmal ein klein wenig anders als Suriname ist, gibt es einen extra Beitrag nur mit Fakten über Guyana.
Neben meinen Vlogs Best of Suriname und Best of Guyana habe ich schließlich auch ein Fazit zu meiner Reise verfasst, in welchem ich die Frage beantworte, ob ich wieder nach Guyana/Suriname reisen würde. Spoiler Alert: Würde ich nicht - die Gründe dafür findest du im Beitrag.
Sicherheit in Suriname und Guyana
Wenn du nur ein bisschen im Vorhinein über Suriname und Guyana gelesen hast, stellt sich früher oder später - sicherlich eher früher als später 😉 - die Frage, ob es in Suriname und Guyana sicher ist. Lass' dich zunächst ein wenig beruhigen: Suriname gilt in Südamerika als eines der Länder mit der niedrigsten Kriminalitätsrate. Trotzdem solltest du in Bezug auf Handtaschendiebstähle vorsichtig sein. Ein wenig anders verhält es sich mit Guyana: Das Land lässt sich durchaus als einigermaßen sicher bezeichnen, jedoch wurde mir sehr ans Herz gelegt, für eine Tour durch Georgetown einen Guide zu nehmen, um nicht in shady areas zu landen. Die wiederum hast du auf Malta oder sogar in Deutschlands Bankenstadt Frankfurt auch.
Und bitte lass' dich nicht davon blenden, dass überall in Guyana Englisch gesprochen wird. Nur weil ein südamerikanisches Land nicht Spanisch oder Portugiesisch als Amtssprache hat und du dich dadurch vielleicht in gewisser Weise sicherer oder heimischer fühlst, ist und bleibt es ein südamerikanisches Land!
Meine Reisestationen auf meiner Reise durch Suriname und Guyana im Überblick
Die einzelnen Reise-Stationen sind nicht gleichzusetzen mit Reisetagen - du kannst in Suriname und Guyana durchaus mehrere dieser Stationen an einem Tag machen oder natürlich mehrere Tage an einer Station verbringen.
Station 1: Paramaribo (Suriname)
Paramaribo ist die Hauptstadt von Suriname und seit 2002 UNESCO Weltkulturerbe. In Downtown Paramaribo wirst du einen Blick auf die Fort Zeelandia, den Präsidentenpalast, den Ort der Unabhängig und viele andere geschichtsträchtige Monumente finden. Besonders faszinierend ist dabei die Straße, in welcher eine Moschee direkt neben einer Synagoge steht.
Mehr Infos: Blogbeitrag zu Paramaribo
Station 2: Danpaati River Lodge (Suriname)
Die Danpaati River Lodge ist eine außergewöhnlich abgelegene und ruhige Oase im Herzen des Regenwaldes. Die Lodge selbst hat dabei einen mega Blick auf den Fluss, in dem das Schwimmen tatsächlich sicher ist. Sie stellt dabei einen perfekten Ausgangsort zum Besuch zahlreicher Dörfer Danpaatis und Wanderungen durch den Regenwald dar. Dort lässt es sich gut mehrere Tage aushalten.
Mehr Infos: Blogbeitrag zur Danpaati River Lodge - Dinge, die du im Amazonas Regenwald in Suriname unternehmen kannst
Station 3: Georgetown (Guyana)
Sonderlich gut kommt Georgetown im Internet nicht davon und wird als Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate in Guyana bezeichnet. Ich besuchte die Stadt, setze mich in meinem Blogbeitrag mit den Vorurteilen auseinander und berichte dir von meinen eigenen Erfahrungen.
Mehr Infos: Blogbeitrag zu Georgetown - Busfahrt von Georgetown nach Iwokrama
Station 4: Kaieteur und Orinduik (Guyana)
Der Kaieteur liegt im Herzen Guyana am Potaro River und haben eine Fallhöhe von 225 Metern, was fünf Mal der Höhe der Niagarafälle entspricht. Auf der ganzen Welt gibt es keinen höheren Wasserfall, der nicht durch Zwischenbecken oder Pools unterbrochen ist. Die Orinduik Wasserfälle liegen direkt an der Grenze zu Brasilien. Im Unterschied zum Kaiteur kannst du darin auch baden - pack' also die Badesachen ein. 😉
Mehr Infos: Blogbeitrag Kaieteur - Blogbeitrag Orinduik Wasserfälle
Station 5: Iwokrama Rainforest (Guyana)
Der Iwokrama Regenwald ist eine riesige Wildnis mit einer Fläche von einer Million Hektar und liegt im Herzen eines der vier letzten unberührten Tropenwälder der Welt. Iwokrama wurde als lebendes Labor für die Bewirtschaftung tropischer Wälder eingerichtet. Der Wald ist gleichzeitig die Heimat des Makushi-Volkes, das hier seit Tausenden von Jahren lebt und den Wald nutzt. Auch hier solltest du unbedingt mehrere Tage bleiben - einerseits in der Iwokrama River Lodge und schließlich auch in der Atta Rainforest Lodge.
Mehr Infos: Blogbeitrag zum Iwokrama Regenwald und der Iwokrama River Lodge
Station 6: Atta Rainforest und Canopy Walkway
Die Atta Rainforest liegt nur wenige Kilometer von der Iwokrama River Lodge entfernt. Im Unterschied zu jener liegt diese jedoch nicht an einem Fluss, sondern tatsächlich mitten im Wald. Besonderes Gimmick der Lodge ist der Canopy Walkway, von welchem du große Teile des Amazonas Regenwaldes in Guyana überblicken kannst.
Mehr Infos: Blogbeitrag zur Atta Rainforest Lodge und Canopy Walk
Station 7: Surama (Guyana)
Die indigene Gemeinschaft von Surama liegt im Herzen Guyanas. Das Dorf liegt in der Savanne, die von den Pakaraima-Bergen umgeben ist. Die Dorfbewohner von Surama gehören hauptsächlich dem Stamm der Macushi an. Neben ganz viel Wald, zig Vögeln und diversen Wandermöglichkeiten ist Surama vor allem auch eines: ursprünglich.
Mehr Infos: Blogbeitrag zu Surama
Reise nach Suriname und Guyana - individuell oder mit einem Touranbieter?
Diese Frage habe ich mir während meinen Reisevorbereitungen wochenlang gestellt. Das Internet ist voll von Touranbietern und es kann passieren, dass du vor lauter Wald die Bäume nicht mehr siehst. Ich hatte mir die Mühe gemacht und auf einer Webseite, auf welcher zahlreiche Touranbieter aufgeführt waren, nahezu alle anzuschreiben, von denen ich den Eindruck hatte, dass sie sich nicht nur auf Abenteuer, wie beispielsweise Rafting oder Klettern, sondern auf Natur und Kultur spezialisiert hatten. Von lediglich drei der circa zehn angeschriebenen Touranbieter erhielt ich eine Rückmeldung. Wahrscheinlich war dies der Covid-Situation geschuldet und viele hatten ihren Betrieb nach dem Einbruch im Tourismus geschlossen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass einzelne Touren von Touranbietern, wie beispielsweise eine Tagestour zu den Wasserfällen, ziemlich teuer waren. Nach ein wenig Recherchearbeit kam ich zu dem Schluss, dass die beiden Länder insgesamt teure Reiseländer, mit europäischen (oder besser: deutschen, britischen und niederländischen) Verhältnissen vergleichbar und manche Touren schlichtweg teuer sind.
Aufgrund der Tatsache, dass die beiden Reiseländer so dermaßen off the beaten track sind, fand ich zwar insgesamt zahlreiche Informationen zu Unterkünften und Ausflugszielen, jedoch nur wenige Artikel, die sich mit der Frage der Infrastruktur beschäftigten und mir beschrieben, wie ich an diese Orte käme. Und nachdem ich dann einen ziemlich wilden Blogbeitrag einer Backpackerin zum Grenzübergang von Suriname nach Guyana gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich für eine individuelle Reise durch die beiden Länder ganz ordentlich Zeit in Reisevorbereitung investieren musste. Zeit, die ich mit dem Ende des Schuljahres und den traurigen Geschehnissen, welche wir im November in Guatemala erlebt hatten, überhaupt nicht hatte. Auch fehlten mir die Motivation und vor allem die Energie, mich durch zig Reiseberichte zu wühlen, um Hotspots zu finden, eine Reiseroute zu erstellen und mich dann detailliert mit meinem Vorhaben auseinanderzusetzen.
Vielmehr hatte ich das Bedürfnis, mal aus der Verantwortung zu sein, mich einfach mal zurücklehnen zu können, nicht ständig für Kost und Logi sorgen und mich zu meinem eigenen Guide machen zu müssen, der dann auch vor Ort allabendlich Informationen über die weiteren Reisestationen zu sammeln versuchte anstatt endlich mal wieder zu schlafen. Durchzuschlafen.
Für mich war es dabei die beste Entscheidung, einen Touranbieter zu nehmen, diesem mitzuteilen, was ich möchte und mich auf dessen Empfehlungen zu verlassen und dessen Rückmeldungen zu vertrauen. Ganz leicht war das nicht, wo ich seit Jahren individuell reise und nur ungern meine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit aufgebe oder ständig von einer Gruppe von Reisenden umgeben bin. So meine Befürchtungen.
Nichts dergleichen war geschehen. Tony's Team von Wilderness Explorers* hat eine Wahnsinns Arbeit geleistet, mir eine traumhafte, individuelle, auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Tour gezaubert, bei der ich dann auch komplett ohne weitere Mitreisende unterwegs war. Hut ab, Leute! Ihr habt mich begeistert! Und das sage ich nun wahrlich selten über Touranbieter! 😉
Wie sehr vor allem in Guyana jemand notwendig ist, der im Hintergrund deiner Reise die Fäden ziehen kann, realisierte ich dann vor Ort: Spontan ausfallende oder spontan verschobene Flüge, nicht passierbare Straßen, nicht stattfindende Ausflüge (mein Ausflug zum Kaieteur hätte beispielsweise gleich zu Beginn meiner Reise stattfinden müssen, musste dann aber an das Ende verlegt werden), nicht funktionierende mobile Daten (die zur Reisevorbereitung notwendig wären), ein insgesamt schlechtes Handynetz, so dass Telefonate an zwei Drittel meiner Zeit in Guyana nicht möglich waren, nur wenige Informationen im Internet über das Land - Guyanas Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen und viele Dinge funktionieren wenig, langsam oder gar nicht. Mit einem Touranbieter im Hintergrund erfuhr ich von den Problemen dann, als die Lösungen bereits geschaffen waren.
*Ich weise explizit daraufhin, dass ich trotz der Nennung des Touranbieters keine Gegenleistung oder eine Bezahlung erhalten habe.
Alle Blogbeiträge über meine Reise durch Suriname und Guyana
Wissenswertes über Suriname und Guyana
Packliste für eine Reise mit Handgepäck – Einreise nach Suriname und Guyana (Papiere, Impfungen, Ablauf)– Doing a covid-test in Guyana und Suriname –
Wissenswertes über die beiden Länder – Highlights in Suriname und Guyana –
Fakten über Guyana – Fazit meiner Reise durch Suriname und Guyana
Reisestationen Suriname
Paramaribo – Danpaati River Lodge – Aktivitäten im Amazonas Regenwald in Suriname – Vlog: Impressionen aus Suriname – Reise-Fazit
Reisestationen Guyana
Georgetown – Busfahrt von Georgetown nach Iwokrama – Iwokrama River Lodge und Iwokrama Regenwald – Surama Eco Lodge und Dorf – Atta Rainforest Lodge und Canopy Walk – Kaieteur Wasserfall – Orinduik Wasserfälle – Reise-Fazit
Vlogs während meiner Reise
Vlog #1: Best of Suriname (YouTube) – Vlog #2: Best of Guyana (YouTube) – Vlog #3: Fazit meiner Reise durch Suriname und Guyana (YouTube)