Robinson Club Schweizerhof – Melancholie auf Brettern

Im Oktober 2015 erfuhr ich von einem langjährigen Freund, dass der Robinson Club, in dem wir uns vor über 20 Jahren kennengelernt haben, 2016 seine Türen endgültig schließen würde. Es stand gar nicht zur Debatte, dass mein Bruder und ich nicht dort unseren letzten Winterurlaub verbringen würden. Insofern: direkt nach Silvester ging es los – hatte auch etwas, denn ich war eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr zu Weihnachten/Silvester Zuhause. Gebucht war schnell, wir wussten, was wir wollten, was uns erwartete und schneesicher war es ebenfalls, wenngleich die Schneesicherheit am ersten Tag nur durch die Schneekanonen gewährleistet werden konnte. Am zweiten Tag sollte es aber richtig heftig werden. Eine kleine Herausforderung auf dem Berg, die nicht zu unterschätzen ist – ja, es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Skifahrern und Snowboardern und der liegt darin, dass das Boarden bei schlechter Sicht viel anstrengender ist. Eine wundervolle Woche mit viel Sport, denn auch nach dem Boarden gingen wir noch ins Fitnessstudio (ich hatte drei Tage so dicke Oberschenkel, dass ich kaum mehr in meine Jeans passte), in die Sauna und, zumindest ich, zum Spinningkurs (und nein, es geht nichts über einen Spinningkurs bei Gerhard) und viel leckerem Essen und Trinken. 🙂

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