Trier – cause my love for chocolates never dies
Mein Weg nach Luxemburg führte mich heute durch Trier. High time, um endlich einmal diese Stadt zu besichtigen. Schon einmal war ich dort vor einiger Zeit in der Gegend, damals in der Nähe von Bitburg – Mädels-Wochenende mit meiner Liebsten: zwei Trolleys, ein zu klein geratener Kofferraum (oh, da geht sofort das Kopfkino los – was hatten wir für Aktionen mit meinem Auto und dem viel zu kleinen Kofferraum 😀 ), ein Wellness-Hotel, leckeres Essen, ausgedehnte Spaziergänge am See, gute Gespräche, der Rest des Platzes im Kofferraum: aufgefüllt mit zig Weinflaschen oder besser: ausgestopft, denn Weinflaschen, so lernte ich damals, passen in die winzigsten Ritzen eines Kofferraums. Was hatten wir einen Spaß. Ja, auch wegen des Weins. Aber nicht nur. Nächtliche Lachanfälle auf dem Balkon waren vorprogrammiert.
Dieses Wochenende sollte aber etwas ruhiger werden. Ohne Alkohol. Etwas besinnlicher, insofern dieses Adjektiv überhaupt auf mich zutreffen mag. Ein gemütlicher Spaziergang durch die Altstadt Triers, ein leckerer Kaffee, ein paar Sehenswürdigkeiten. Alles in laufbarer Nähe und perfekt als kleiner Zwischenstopp bis Luxemburg.
Shoppen hätte man hier ebenfalls wundervoll können. Aber solange ich keine endgültige Entscheidung bezüglich meines Sommerurlaubes getroffen habe – im Moment ist von Indien, über Indonesien, Philippinen, ganz neu jetzt in der Auswahl: Japan, Hongkong und ab Peking in der Transsib nach Moskau noch alles dabei -, wird es keine Schuhe geben, denn wie wir alle wissen: Schuhe sind Rudeltiere!
Zu sehen gab es heute ’nur‘:
-den Trier Dom
-die Basilika
-die Kaiserthermen
und natürlich
-die Porta Nigra, die einen nachträglichen Eindruck hinterließ.
Wikipedia sagt über die Porta Nigra Folgendes: Sie wurde „erstmals in einem Werk aus dem 12. Jahrhundert, den Gesta Treverorum, erwähnt. […] Sie (die Treverer) nannten es Marstor nach Mars, den sie als Gott des Krieges ansahen; wenn sie auszogen zum Krieg, marschierten sie zu diesem Tor hinaus. Schwarzes Tor aber wurde es genannt wegen der Trauer, in der sie, wenn sie aus dem Feld flohen, durch es zurückkehrten.“
Irgendwie traurig. Aber irgendwie auch nicht. Ein bisschen wie Yin und Yang. Krieg und Frieden. Ich merke schon, die schwarze Tür (ja, ich weiß, es heißt ‚Tor‘!) hat es mir irgendwie angetan…
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Mama
Oktober 1, 2016 @ 10:40 pm
Schon wieder unterwegs. Unermüdlich.
Viel Spaß noch
Desdemonaaa
Oktober 2, 2016 @ 5:48 am
Und wer ist gerade in New York?! ?
Die Mama
Oktober 4, 2016 @ 11:18 am
Die Mama. Bin aber schon wieder zu hause.