Unerlässliche Dinge in Stockholm: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
Die charmante skandinavische Metropole Stockholm ist nicht nur die Hauptstadt Schwedens, sondern auch ein pulsierendes Zentrum für Kultur, Geschichte und moderne Lebensweise. Von den gewundenen Gassen der Altstadt Gamla Stan bis zu den futuristischen Architekturen von Norrmalm, bietet die Stadt eine Fülle von Erlebnissen, die ihre Besucher in ihren Bann ziehen. Doch abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten und bekannten Touristenattraktionen gibt es jene unvergesslichen Erfahrungen, die das authentische Stockholmer Lebensgefühl ausmachen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die einzigartigen Aktivitäten und Momente, die den wahren Charakter dieser Stadt enthüllen – von kulinarischen Genüssen bis zu versteckten Juwelen, von kulturellen Bräuchen bis zu verlockenden Mini-Abenteuern. Denn eines steht fest: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
Unerlässliche Dinge in Stockholm: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
#1 Eine Fika erlebt oder genossen hast…
Die schwedische Fika ist weit mehr als eine Kaffeepause – sie ist eine Tradition, die soziales Miteinander und kulinarische Freude verbindet. Dabei nehmen Menschen sich bewusst Zeit, um bei einer Tasse Kaffee und leckerem Gebäck innezuhalten. Die Fika schafft Momente der Ruhe, in denen man sich austauscht und Verbindungen pflegt, sei es im beruflichen oder privaten Kontext. Der Kaffee ist zentral und wird mit vielfältigen Leckereien wie Zimtschnecken oder Sandwiches serviert.
#2 Eine Schäre Stockholms besucht hast
Die Schären von Stockholm bilden eine atemberaubende natürliche Landschaft vor den Toren der schwedischen Hauptstadt. Diese einzigartige Inselgruppe erstreckt sich entlang der Küste und erstellt ein komplexes Netzwerk aus Inseln, Klippen und Wasserwegen, die eine faszinierende maritime Umgebung bieten.
Die Schären sind bekannt für ihre malerische Schönheit, die von der rauesten Felsenküste bis zu malerischen Sandstränden reicht. Die Landschaft ist geprägt von glatten Granitfelsen, die sich aus dem Meer erheben, von üppigen Wäldern bedeckten Inseln und friedlichen Buchten, die zum Erkunden und Entdecken einladen.
#3 Die Prinzessinnentorte gekostet hast
Der „Prinsesstårta“ oder Prinzessinnentorte (oder Princess Cake) ist eine süße Köstlichkeit, die untrennbar mit der kulinarischen Kultur Stockholms und Schwedens verbunden ist. Diese delikate Torte ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Symbol für die schwedische Konditorkunst und Tradition.
Die Prinzessinnentorte zeichnet sich durch ihre charakteristische grüne Farbe aus, die von einer dünnen Schicht Marzipan bedeckt wird. Ihre Struktur besteht aus mehreren Schichten: Angefangen von einem weichen, luftigen Biskuitboden bis hin zu abwechselnden Schichten aus einer reichhaltigen Vanillecreme, fruchtigen Himbeerkompott und einer Schicht Schlagsahne. Die grüne Marzipandecke obendrauf wird oft mit einer Schleife verziert, die die klassische Torte in ein kleines Kunstwerk verwandelt.
Wie sie geschmeckt hat?! – Ehrlich gesagt, wie erwartet: Sehr mächtig aufgrund der Buttercreme, die Kirsche bot aber einen guten Kontrast und das Marzipan hatte keinen gesonderten Geschmack – Marzipan eben. 5 Euro in Torte angelegt! 😀
#4 Völlig überteuert gegessen oder getrunken haben
Stockholm ist teuer – wahnsinnig teuer sogar. Stelle dich also darauf ein, dass 5 Euro für einen Kaffee in Gamla Stan, 15 Euro für ein Bootsticket und 12 Euro für zwei getoastete Scheiben Brot mit Salami und Salat keine Seltenheit sind. Es gehört dazu – genieß es, man lebt nur einmal.
Meine teuerste Mahlzeit in Stockholm: Sandwich für fast 13 Euro.
#5 Beim U-Bahn fahren Kunst entdeckt hast
Die Stockholmer U-Bahn ist mit erstaunlichen Gemälden, Skulpturen und Mosaiken geschmückt, die zwischen 1950 und 2000 entstanden sind. Die Kunstsuche in der Stockholmer Metro ist gleichzeitig eine der besten kostenlosen Aktivitäten in Stockholm und: es macht Spaß! Empfehlenswert sind dabei vor allem die folgenden Stationen: Stadion, Radhuset, Solna Centrum, Kungsträdgården und T-Centralen.
#6 Ein Museum besucht hast
Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht mindestens ein Museum besucht hast. Absolut empfehlenswert sind dabei entweder das ABBA Museum oder das Vasa-Museum. Bei den nicht ganz günstigen Eintrittspreisen, ist es meiner Ansicht nach absolut in Ordnung, tatsächlich nur eines der beiden zu besuchen – oder eben auch keines.
#7 In der Ice Bar im Icehotel einen Drink genommen hast
Wenn du noch keine Eisbars in anderen Städten besucht hast, solltest du dieses außergewöhnliche Café in Stockholm besuchen. Die Swedish Ice Bar ist die weltweit erste permanente Eisbar. In dieser Bar ist alles aus Eis, außer den Getränken, einschließlich der Gläser und Kunstwerke an den Wänden! Das verwendete Eis ist natürlich und wurde aus dem Fluss Torne in Schwedisch-Lappland transportiert. Die Ice Bar ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Im Sommer kann man sich bei -5° C abkühlen und im Winter kann man sich mit den vor Ort servierten Shots aufwärmen.
#8 Eiscreme mit Topping oder eine Waffel gegessen hast
Bleiben wir bei Eis, aber bei dem mit Geschmack: Wenn du in Stockholm bist, dann koste unbedingt das Eis dort. Nicht dass es jetzt unbedingt besonders schmecken würde – besonders ist jedoch das Topping, denn dieses reicht von kunterbunt, über schokoladig bis hin zu nussig. Und wenn du keine Lust auf Eis hast, dann vielleicht wenigstens auf eine Waffel…
Lust auf mehr Infos über Stockholm? – Dann klick‘ dich doch mal in meinen Beitrag über meinen Kurztrip nach Stockholm rein; dort gebe ich dir alle Infos über die Inseln der Stadt, die Bezirke, zentrale Sehenswürdigkeiten, die Schären, öffentliche Verkehrsmittel und mit welchen Kosten du zu rechnen hast.
Ein Kurztrip nach Stockholm – allgemeine Informationen
Stockholm, die beeindruckende Hauptstadt Schwedens, vereint auf faszinierende Weise historischen Charme und moderne Eleganz. Die Stadt erstreckt sich über 14 Inseln im malerischen Mälarsee und ist durch ein Netzwerk von Brücken miteinander verbunden. In der Altstadt, Gamla Stan, flanieren Besucher durch verwinkelte Gassen, vorbei an bunten Gebäuden und historischen Sehenswürdigkeiten wie dem königlichen Schloss. Die lebhafte Kultur der Stadt spiegelt sich in zahlreichen Museen, Kunstgalerien und trendigen Vierteln wider. Von den geschäftigen Einkaufsstraßen von Norrmalm bis hin zu den grünen Oasen von Djurgården bietet Stockholm eine abwechslungsreiche Palette an Erlebnissen für Reisende jeden Geschmacks.
Zentrale Bezirke und Inseln Stockholms
Ganz ehrlich, ich hatte zu Beginn meiner Planung ein wenig die Übersicht verloren und wusste überhaupt nicht, wo – auf welcher Insel oder in welchem Stadtbezirk – ich beginnen sollte. Wo sollte ich mir eine Unterkunft suchen? Wo waren die meisten Sehenswürdigkeiten? Wo war es vergleichsweise günstig?
Ein kurzer Überblick über wichtige Bezirke und Inseln: Gamla Stan ist die historische Altstadt von Stockholm mit engen Gassen, bunten Gebäuden und dem königlichen Schloss. In Norrmalm befindet sich das moderne Geschäftsviertel mit Einkaufsstraßen, Restaurants, Theatern und dem Hauptbahnhof. Mit Södermalm hast du ein eher trendiges Viertel mit Bars, Boutiquen, Cafés und einem schönen Blick über die Stadt. Östermalm hingegen ist ein eher elegantes Viertel mit gehobenen Geschäften, Restaurants und Wohnungen. Kungsholmen ist eine Insel mit entspannter Atmosphäre, Grünflächen und Blick auf das Rathaus von Stockholm und auf Djurgården liegen viele Freizeit- und Kultureinrichtungen, darunter Museen, Vergnügungsparks und Grünflächen.
Zentrale Sehenswürdigkeiten für einen Kurztrip nach Stockholm
#1 Gamla Stan: Historischer Kern
Der Stadtteil Gamla Stan fungiert als historischer Herzschlag von Stockholm. Die Altstadt, die von Gewässern umrahmt ist, besticht mit verwinkelten mittelalterlichen Gässchen, pastellfarbenen Häusern, dem prächtigen königlichen Schloss und majestätischen Kirchen und Palästen, und bildet somit das unangefochtene Highlight der Stadt.
#2 Schloss Drottningholm: Residenz des schwedischen Monarchen
Das auf einer Mälaren-Insel situierte Schloss Drottningholm dient nicht nur als Heimat des schwedischen Königs, sondern schmückt sich auch mit dem Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Hierbei erstrahlt nicht bloß das Schloss selbst in vollem Glanz, sondern ebenso der weitläufige Park mit dem Kina Slott, der…
#3 Stadshuset: Rathaus und Wahrzeichen von Stockholm
Erbaut zwischen 1911 und 1923 im Stil der schwedischen Nationalromantik, ist das Stadshuset eines der prominentesten und prägnantesten Gebäude in Schweden. Neben seiner Funktion als Amtssitz der Stadtregierung erlangt das Stockholmer Rathaus internationale Bekanntheit, indem es alljährlich den Festbankett der Nobelpreisverleihung beherbergt.
Das Stockholmer Schloss erstreckt sich auf der Insel Stadsholmen im alten Zentrum Stockholms, in Gamla Stan. In Anlehnung an die Entwürfe des Architekten Nicodemus…
#5 Gröna Lund: Schwedens ältester Vergnügungspark
Bereits seit 1883 besteht der Freizeitpark Gröna Lund. Einstmals geprägt von einem von Pferden angetriebenen Karussell, punktet der Park heute mit spektakulären Attraktionen wie mehreren Achterbahnen, einem Freefall-Tower und vielem mehr.
#6 Die Stockholmer Schären: Über 20.000 Inseln vor Stockholms Küste
Eine kurze Bootsfahrt von Stockholm aus in Richtung Ostsee lässt eine völlig andere Welt aufblühen: den Stockholmer Schärengarten. Diese Inselwelt, welche Stockholm vom offenen Meer trennt, zählt über 24.000 Inseln.
Verlässt du Stockholm per Boot und steuerst nur eine kurze Strecke in Richtung Ostsee, öffnet sich plötzlich eine völlig andere Welt: der Stockholmer Schärengarten. Dieser einzigartige Schärengürtel, der die Stadt von den offenen Gewässern trennt, beheimatet angeblich mehr als 24.000 Inseln. Ein halber Tag reicht, um eine kleine Insel zu besuchen, ein voller Tag ist ideal für einen längeren Ausflug in dieses Archipel. Ich hatte mich aufgrund der begrenzten Zeit für Fjäderholmarna entschieden.
Fjäderholmarna, kleine Inseln im Schärengarten, sind in nur 20 Minuten per Boot von der Stockholmer Innenstadt aus erreichbar. Diese Idylle bietet sich perfekt für einen Badeausflug, ein Picknick, ein Café- oder Restaurantbesuch an. Zudem gibt es eine Brauerei, eine Schokoladen-Manufaktur und diverse Kunsthandwerksläden.
#7 Djurgården: Museen, Attraktionen und Naturschönheiten
Djurgården, eine Insel und Stadtteil im Herzen Stockholms, beherbergt viele der wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter das Vasa-Museum, der Freizeitpark Gröna Lund, das Abba Museum und das Freilichtmuseum Skansen.
Kurztrip nach Stockholm – Planung
Zugegeben, all das kannst du natürlich nicht an einem Tag besuchen – du brauchst mindestens zwei Tage oder besser drei Tage in Stockholm. Je nachdem, wie deine Flugzeiten liegen – ich hatte richtig Glück, ich flog erst abends zurück und hatte somit zweieinhalb Tage – kannst du all das oben erwähnte trotz der Kürze der Zeit machen. Hat ja auch keiner gesagt, dass Städtetrips oder Kurztrips unanstrengend sind, richtig?
Mein Vorschlag für einen Kurztrip nach Stockholm– so zumindest habe ich es gemacht – ist folgender:
Tag 1: Du unternimmst alles, was laufbar ist: Ichh spazierte also am frühen Vormittag in Södermalm los über denn Hügel „Skinnarviksberget“, entlang des Söder Mälarstrand, vorbei an Monteliusvögen und Slussen, über Slussbron Brückenach Gamla Stan. Dort ließ ich mich durch die Gassen treiben, bis mir die Touristenmassen zuviel wurden. Am Riddarholmskaj fand ich deutlich weniger Touristen vor, so dass ich Lust hatte, nun das Stadshus aus der Nähe zu betrachten. Nach einer kleinen Pause im Stadshusparken, dem vorgelagerten und durchaus sehr schön angelegten Park vor dem Stadthaus, machte ich mich auf einen langen Spaziergang entlang des nördlichenMälarstrand. Nach einigen Kilometern kehre ich über die Västerbron-Brücke und Langholmen zurück nach Södermalm, wo ich noch kurz einkaufen ging.
Tag 2: Für den zweiten Tag war ordentlich Regen angesagt und weil mir nach dem gestrigen Tag die Beine etwas müde waren, beschloss ich, es eher ruhig angehen zu lassen. Also besorgte ich mir ein 24-Stunden-Ticket für den öffentlichen Verkehr. Nicht ganz günstig, aber akzeptabel (Näheres dazu weiter unten). Mit der U-Bahn fuhr ich nach Östermalm und weil das Wetter einfach nicht besser werden wollte, entschied ich mich für eine Fahrt zu denn Schären. Fjäderholmarna ist die Schäre, welche von Stockholm innerhalb von 25 Minuten am schnellsten erreichbar ist. Das Ticket mit ca 15 Euro hin und zurück ist ebenfalls nicht ganz günstig, die Schäre jedoch noch einmal deutlich teurer – bring‘ dir also am besten etwas Proviant mit, denn ich hatte dort für einen Sandwich (zwei getoastete Scheiben Brot mit Salami und etwas Salat) knapp 12 Euro bezahlt! Zurück auf dem Festland angekommmen, war das Wetter deutlich besser, so dass ich mit der U-Bahn nach Vasastaden, Norrmalm zum Observatorium, in den Vasaparken und zum Astrid Lindgren Haus fuhr. Den späteren Nachmittag beschloss ich schließlich mit einem Princess Cake im Vete-Katten, dem wahrscheinlich edelsten Café im Stil der 1920er.
Tag 3: Da ich bis zum frühen Nachmittag Zeit hatte, beschloss ich, am Vormittag – der Regen hatte gerade einmal ausgesetzt und die Sonne schien – einen ausgedehnten Spaziergang entlang des Ufers der Södermalm Insel. Nach einem ausgiebigen Frühstück machte ich mich schließlich auf zum Vasa-Museum. Gerade rechtzeitig zurück in meiner Unterkunft für ein schnelles Mittagessen und die Abholung zum Flughafen.
Wissenswertes für einen Kurztrip nach Stockholm
Öffentliche Verkehrsmittel in Stockholm
Stockholm ermöglicht erstklassige Mobilität dank des vielfältigen Angebots an öffentlichen Verkehrsmitteln der Verkehrsgesellschaft SL (Stockholms Lokaltrafik). Ich hatte es oben aber bereits erwähnt: Mit den Öffis in dieser Stadt zu fahren ist wahrlich nicht günstig.
Die einfachste Möglichkeit, ein Ticket zu erhalten ist über dein Handy: Gehe auf die Seite von https://sl.se/en/in-english/ und folge dort dem Link zum Google oder Apple Store oder downloade dir die App „SL-Journey planner and ticket“. Unten im Menü kannst du über „Tickets“ dann direkt dein Ticket mit Kreditkarte. Preise: Einzelticket: 39 SEK (3,30 Euro), 24-Stunden-Ticket: 165 SEK (14 Euro), 72-Stunden-Ticket: 330 SEK (28 Euro). Wenn du lieber ein Ticket in Papierform erhalten möchtest, kannst du dieses in den Filialen von Pressbyrån und 7-Eleven oder in den SL-Centern, wie etwa T-Centralen, erstehen.
Transport vom Flughafen Arlanda in die Stadt
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du vom Flughafen Arlanda in die Stadt kommen kannst. Hier gebe ich dir eine Übersicht und vor allem eine Empfehlung, für welche ich wahnsinnig lange gesucht habe:
#1 Arlanda Express Zug
Die Zugverbindung zwischen Arlanda und Stockholmer Hauptbahnhof ist alle 15 Minuten von ca. 5 bis 23 Uhr.
Fahrzeit: 20 Minuten
Preise: Einfache Fahrt Erwachsene (ab 26 Jahre) 299 SEK (25 Euro), Hin- und Rückfahrt 579 SEK
#2 Busse
Ab Arlanda fährt alle 10 Minuten ein Bus zum City Terminal nahe dem Hauptbahnhof, 04:50 bis 23:45 Uhr (Wochenenden 06:45 Uhr). Es gibt dabei verschiedene Busgesellschaften wie Flygbussarna und Flixbus.
Fahrzeit: 35-45 Minuten
Preise: SEK 99-119 (8,50 – 11 Euro)
#3 Taxi
Es gibt verschiedene Taxiunternehmen in Stockholm, deren Preise deutlich variieren. Hinzu kommt, dass die Uhrzeit der Fahrt eine große Rolle spielt. Grundsätzlich kannst du aber um die 70 Euro pro Fahrt rechnen.
Tipp: Buche dein Shuttle über Booking.com – hier habe ich für die Hin- und Rückfahrt 120 Euro bezahlt. Das ist auch noch Geld und alles andere als günstig, aber rechne mal mit: Ich hätte sowohl bei einer Zug- oder Bahnfahrt auch erst mit den Öffis in die Stadt fahren müssen und dafür ein SL-Ticket benötigt. Zudem wollte ich bei einer Ankunft in Stockholm nach 23 Uhr (und demnach bei absoluter Dunkelheit) nicht die Bus- oder Zug- oder gar U-Bahn-Verbindungen austesten – eine Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt war demnach von vorneherein sicher. Und dann mag ich es eben halt einfach auch gemütlicher und möchte bei so wesentlichen Dingen, wie nächtlicher Anreise nicht auf’s Geld schauen…
Kalt, windig und regnerisch ist es dann doch auch auf den Schären… Aber ich hatte es zeitlich noch gut erwischt – wenig später ging der Regen richtig los.
Kosten in Stockholm
Auf’s Geld schauen solltest du in Stockholm sowieso eher nicht und auch am besten kein limitiertes Reisebudget haben, denn dieses wirst du sicherlich binnen kürzester Zeit sprengen. Während ich mit meiner Unterkunft auf Södermalm noch einen recht günstigen Schnapp gemacht habe (140 Euro in einem 7-qm-Hostel-Zimmer mit shared bathroom ist aber auch nicht unbedingt günstig!), so ist weder das Einkaufen im Supermarkt günstig, noch das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, noch die Eintrittsgelder oder gar das Essen im Restaurant oder Kaffee trinken.
Während ich bis zu meinem Kurztrip nach Stockholm davon ausgegangen bin, dass meine Reise durch Alaska meine bisher teuerste Reise war – selbst Patagonien war runtergerechnet günstiger! – so muss ich dies revidieren, denn Stockholm erschien mir teurer als Alaska. Aufgrund der Tatsache, dass sich in meinem Hostel eine Küche befand, habe ich mich bis auf wenige Ausnahmen im Supermarkt mit basics eingedeckt und Frühstück und Abendessen ausnahmslos im Hostel zu mir genommen.
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