Wissenswertes für eine Reise nach Brasilien – Impfungen, SIM-Karten, etc.
Wissenswertes für eine Reise nach Brasilien
Zugegeben, sonderlich schwierig ist es nicht, an Informationen über das größte Land in Südamerika zu erhalten. Viel schwieriger ist es jedoch, wirklich Wissenswertes für eine Reise nach Brasilien zu finden. Dinge, die du vor einer Reise tatsächlich wissen solltest oder von denen es nicht schlecht wäre, vorher wenigstens einmal davon gehört zu haben.
In meinem Beitrag fasse ich dir alles auf, was ich gerne vor meiner Reise nach Brasilien gewusst hätte. Inwiefern das nun dann der ultimative Artikel für Wissenswertes für eine Reise nach Brasilien ist, darfst du selbst entscheiden. Subjektiv ist er jedenfalls. Die aufgeführten Aspekte übrigens sind in völlig willkürlicher Reihenfolge.
Fehlt dir etwas? – Lass‘ es mich gerne wissen. Vielleicht kann ich es beantworten und hier hinzufügen.
SIM-Karten in Brasilien
Deine europäische oder gar guatemaltekische SIM-Karte wird in Brasilien mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren. Natürlich hängt das von deinem Provider ab. Zumindest was die guatemaltekischen SIM-Karten angeht, so endet deren Empfang spätestens in Kolumbien. Insofern wirst du dir für eine gute Erreichbarkeit in Brasilien mit einer SIM-Karte ausstatten müssen.
Die SIM-Karte heißt in Brasilien übrigens chip und es gibt die Chips von mehreren Anbietern. Einer davon ist Claro, ein Anbieter, der in ganz Zentral- und Südamerika vorhanden ist. Claro Brasilien hat eine super Netzabdeckung. Für 50 Real (ca. 8 USD) kannst du einen Monat lang 12 GB versurfen. Das eignet sich perfekt dazu, um auch mal unabhängig von Cafés oder Bussen ein wenig Reisevorbereitung zu machen. Solch eine große Datenmenge kannst du übrigens kaum versurfen, wenn du zwischendurch immer mal wieder WLAN hast. 🙂
Stromstecker in Brasilien
Mit den Stromsteckern in Brasilien verhält es sich ganz unterschiedlich. Ich hatte die unterschiedlichsten Unterkünfte und Steckdosen: In Sao Paulo fand ich ausschließlich die deutschen, runden Steckermöglichkeiten vor, im Süden überwiegend die amerikanischen flachen Stecker. Und dann gab es noch die Stecker, die wie die deutschen Stecker aussahen, aber leicht dickere Stecker erforderten.
Im Endeffekt empfehle ich dir, einfach Adapter für beide Stecker (rund und flach) einzupacken – viel Platz nimmt so ein Adapter ja nicht ein.
(Trink-)Wasser und einkaufen in Supermärkten in Brasilien
Wenn du eines auf keinen Fall tun solltest, dann ist es, das Leitungswasser zu trinken. Das kann schnell dazu führen, dass du dir den Magen verdirbst. Allerdings gibt es durchaus Airbnbs, in welchen ein Wasserfilter am Wasserhahn in der Küche eingebaut ist.
Wenn das nicht der Fall ist, solltest du dir Wasser im Supermarkt kaufen. Das an sich ist kein Problem, da es an belebteren touristischen Orten alle paar Kilometer mindestens einen Supermarkt gibt. Kleinere Supermärkte haben hierbei meistens die Größe eines Edekas. Du findest dort nicht nur Snacks und Getränke, sondern auch tatsächlich Milchprodukte, Früchte und Gemüse.
Ich bin sehr häufig einkaufen gegangen, habe mir meist Müsli, Joghurt, Bananen und Milch gekauft, um nicht direkt morgens auf die Suche nach einem Frühstück gehen zu müssen. Eine Kartenzahlung war ausnahmslos immer möglich.
Essen in Buffet-Restaurants (brasilianische Kilo-Restaurants) oder Sorveterias mit Kilopreis
90% meiner Mittagsgerichte habe ich in Buffet-Restaurants, sogenannten „Kilo-Restaurants“ eingenommen. Der Name ist hier Programm: Du schaufelst dir auf den Teller, was du essen möchtest und es wird das Gewicht abgerechnet. Ein Kilo kostet hierbei meist 60 Real, ein „Livre“ ungefähr 30 Real. Je nach Standard des Restaurants kann der Preis auch variieren.
Der Vorteil dabei ist – das ist der Grund, warum ich das Essen dort so toll fand -, dass du selbst entscheiden kannst, wovon du wie viel isst. Ich habe mir daher meist den Teller mit Gemüse und Salat voll beladen, Hühnchen oder Fleisch hinzugefügt und wenn mir andere Dinge zu fettig aussahen, sie einfach weggelassen.
Kein einziges Mal hatte ich während meiner Reise durch Brasilien auch nur ansatzweise ein schlechtes Bauchgefühl oder andere Probleme.
Da ein Besuch im Buffet-Restaurant zu Covid-Zeiten alles andere als hygienisch sein, sondern sich zu einem Ausbruchszentrum entwickeln kann, wurden hygienische Maßnahmen getroffen, die du unbedingt beachten solltest: Deine Hände sind nach Betreten des Restaurants zu desinfizieren. An der Stelle, wo die Teller stehen, findest du durchsichtige Plastik-Handschuhe. Die Hand, mit welcher du die Schöpfkellen greifst, packst du in den Handschuh. Auf diese Weise ist größtenteils sichergestellt, dass die Schöpfkellen, Öl- und Essigflaschen sauber sind. Nachdem du dir den Teller voll beladen hast, gehst du an die Kasse, stellst deinen Teller auf die Waage, bestellst dein Getränk, nimmst dein (abgepacktes) Geschirr und Serviette, erhälst entweder eine Chipkarte mit dem Wert des Essens, die später ausgelesen wird oder einen Zettel, auf welchem der Betrag steht und kannst los legen. Bezahlt wird am Ende am Ausgang des Restaurants – es könnte ja sein, dass du noch einen Nachtisch möchtest. 😉
Das Ganze gibt es ab und an übrigens auch für Eisdielen – die heißen „Sorveteria“: Du schnappst dir den Handschuh, einen Becher der Größe deiner Wahl oder eine Waffel und dann legst du los und schaufelst Eiscreme. Wahlweise kannst du schließlich noch Soßen, Früchte oder Nüsse hinzufügen. An der Kasse wird dann per Kilogramm abgerechnet.
Busfahren in Brasilien
Brasilien ist riesig. Schon allein der Gedanke, das Land im eigenen Auto zu erkunden, erscheint bei den Strecken, die teilweise zwischen den Städten zurückzulegen sind, völlig unmöglich.
Busse sind daher – neben dem Flugzeug – meiner Ansicht nach das Fortbewegungsmittel bei einer Reise durch Brasilien.
Je nachdem, wohin du fahren möchtest, ist es möglich, ein Busticket vom ein auf den anderen Tag oder direkt zu buchen/kaufen. Bei längeren Strecken rate ich dir jedoch, dein Busticket mit mindestens zwei Tagen Vorlaufzeit zu buchen, da du dann ggf. noch eine gute Chance hast, auch einen Liegeplatz zu erhalten, was bei einer Nachtfahrt absolut empfehlenswert ist.
Ein Ticket kannst du relativ easy selbst buchen und musst es dann nur noch am Bus Terminal ausdrucken lassen. Wie genau das alles funktioniert, wie das mit den Pausen auf der Fahrt läuft und wie die Rastplätze in Brasilien aussehen – erzähle ich dir in meinem Beitrag über „Busfahren in Brasilien“.
Inlandsflüge in Brasilien
Von Sao Paulo bis Manaus sind es knapp 4.000 Kilometer und von Florianopolis nach Salvador sind es mehr als 2.500 Kilometer. Eine Busfahrt würde mehrere Tage dauern. Die Zeit für potenzielle Staus ist hierbei noch nicht einkalkuliert und auch Busfahrten bekommst du über solch lange Strecken nicht angezeigt, weil du schlichtweg keinen Bus finden wirst, der diese Strecke durchfährt.
In Bezug auf manche Strecken ist es daher sinnvoll, einen Flug vorzuziehen. Die Flugpreise variieren hier extrem je nach Airline. Insgesamt kannst du sagen, dass in Brasilien die Airlines LATAM, 123 Milha, Azul und GOL fliegen. Meist beginnen die Preise bei circa 50 Euro. Sehr häufig haben die Billigflieger in Brasilien auch mehr als einen, teilweise sogar zwei Zwischenstopps (zuallermeist Sao Paulo, Rio oder Brasilia) enthalten. Was meist nie enthalten ist, ist das Gepäckstück. Dieses musst du entweder extra vorab oder direkt am Flughafen buchen. Willst du einen Flug ohne Zwischenstopp buchen, steigen die Preise und es kommen eigentlich nur noch LATAM oder GOL in Frage.
Während meiner Reise durch Brasilien bin ich drei Mal geflogen (Florianopolis – Recife, Recife – Salvador, Salvador – Rio). Jedes Mal musste ich mein Gepäck dazu buchen. Wenngleich ich mit meinen teilweise 9 Kilogramm, teilweise aber auch 11 Kilogramm ständig an der Grenze des Handgeäcks schrammte, entschied ich mich trotzdem jedes Mal dazu, die 25 Euro in Kauf zu nehmen – einfach um bei der Hitze und dem Rumgerenne am frühen Morgen (meist lagen meine Flüge um 5 oder 6 Uhr morgens) mich nicht auch noch auf das Gewicht meines Rucksacks konzentrieren zu müssen.
Problematisch fand ich, dass ich meine Flüge nie direkt über 123Milha oder GOL buchen konnte, weil diese eine CPF (die brasilianische ID) als Nachweis haben und meine deutsche Passnummer im System nicht annehmen wollten. Insofern habe ich jedes Mal die App Momondo verwendet und dann – nach Weiterleitung – mit Kiwi.com gebucht.
Kiwi.com funktionierte absolut reibungslos auf allen meinen Flügen. Ich erhielt spätestens eine Stunde nach der Flugbuchung auf der App die Buchungsbestätigung mit den Flugdaten und der e-ticket-Nummer. Einen Buchungscode hatte ich nicht erhalten. Das war aber nicht schlimm, da die Sitzplatzauswahl sowieso zusätzlich von der Airline berechnet worden wäre und ich alles Notwendige am Check In-Schalter erledigen konnte.
Portugiesisch / Spanisch
Brasilien spricht nicht Brasilianisch, sondern Portugiesisch. Und im Unterschied zu der weitläufigen Meinung und den Informationen, die man im Internet bekommt, dass die Zweitsprache Spanisch sei, so ist dem nicht so.
Brasilien hat mich ehrlich gesagt häufiger an meine sprachlichen Grenzen gebracht und häufig fühlte ich mich an meine Anfangszeit in Guatemala zurückerinnert: Man redet mit mir und ich verstehe kein Wort und werde gleichzeitig nicht verstanden. Vor allem in Sao Paulo kam ich weder mit Spanisch noch mit Englisch sonderlich weit. Sao Paulo ist zwar eine sehr kosmopolitische Stadt, aber nicht von vielen Touristen besucht. Als Konsequenz wird dort nahezu kein Englisch und nur ein klein wenig Spanisch gesprochen.
An anderen Orten des Landes verhielt es sich anders. In Hostels und Hotels an Touri-Hotspots wurde häufig Englisch gesprochen. Meine Airbnb-Hosts sprachen meist auch Spanisch und ein gebrochenes Englisch. Im Großen und Ganzen war es aber so, dass ich auf Spanisch gesprochen habe und die Antworten auf Portugiesisch bekam und sowohl ich als auch mein Gegenüber aus dem Kontext der ähnlichen Worte dann den Inhalt erschlossen haben, wobei ich glaube, dass meine Gegenüber meist mehr Spanisch verstanden habe als ich Portugiesisch.
Fakt ist, dass meine Spanisch Skills ordentlich zulegten und ich, nachdem ich meinem Sandboard-Lehrer auf Spanisch den Unterschied zwischen Snowboarden und Sandboarden erklärt hatte (es gibt sie – sie sind enorm), Spanisch zu denken begann. Ein Hoch auf Sprach-Akquisition. 😀
Impfungen für eine Reise nach Brasilien
Mal abgesehen von der Covid-Impfung, die du seit einigen Tagen brauchst, um das Land bereisen zu dürfen, brauchst du theoretisch – abgesehen von der Hep I und II, zu welcher ich dir in jedem Fall raten würde – keine wirklichen Impfungen für Brasilien. Das hängt aber damit zusammen, wo in Brasilien du dich aufhalten wirst. Gehst du in den Amazonas, ist eine Gelbfieberimpfung durchaus angeraten.
Zurückzuführen ist das auf die Moskitos und die Tatsache, dass diese die verschiedensten Krankheiten in sich tragen und weitergeben können.
In Guyana oder Suriname beispielsweise kommst du ohne den Nachweis einer solchen Impfung gar nicht ins Land.
Bargeld und Bezahlung mit Kreditkarten
In einer Facebook-Gruppe las ich, dass es wohl nicht ganz so einfach sein soll, in Brasilien an Bargeld zu kommen. Das kann ich nur teilweise unterschreiben. Ich habe folgende Erfahrung gemacht: In Brasilien hängt es davon ab, auf welche Bank du gehst und welche Kreditkarte du besitzt.
In den nationalen Banken (z.B. Caixa) habe ich kein Bargeld bekommen. Natürlich nicht. Denn um mit deiner Kreditkarte Bargeld erhalten zu können, musst du an einen Automaten, der ein VISA- oder Mastercard-Symbol hat.
In den internationalen Banken (z.B. Santander) bekam ich weder mit meiner guatemaltekischen VISA-Karte (das ist auch keine Überraschung) noch mit meiner N26-Mastercard (das wiederum ist überraschend). Mit meiner VISA-Karte der deutschen Volksbank erhielt ist jedoch problemlos Bargeld – allerdings nie mehr als 400 Real (circa 63 Euro). Das an sich ist aber nicht schlimm.
Denn fast überall in Brasilien (einzige Ausnahme: die Autowäsche in Morro de Chapeu) konnte ich mit meinen Kreditkarten bezahlen. Konkret: Ich habe sämtliche Uber-Fahrten, jeden Kaffee, jeden Supermarkt-Einkauf und ausnahmslos jeden Restaurant-Besuch mit meinen Kreditkarten bezahlen. Und obwohl es sich manchmal lediglich um 2-Euro-Beträge gehandelt hatte, war kein einziges Mal bei einer Kreditkartenzahlung ein Mindestbeitrag notwendig.
Zwei Mal hatte ich mir Bargeld gezogen (also insgesamt circa 130 Euro). Am Ende stand ich vor dem Problem, dass ich mein Bargeld irgendwie loswerden musste und an meinem letzten Tag dann alles – Restaurant, Kaffee, Laundry – bar bezahlte, um das Bargeld loszuwerden.
Schwimmen an den Küsten Brasiliens
Brasilien hat wahnsinnig viele Küstenorte und demnach zauberhafte Strände, die zum Baden einladen. Dennoch gibt es ein paar gute Gründe, in Bezug auf das Schwimmen in Brasilien echt vorsichtig zu sein. Zum Einen kann es sein, dass das Wasser verschmutzt ist und du hinterher krank bist. Zum Anderen solltest du aber auf keinen Fall den Wellengang unterschätzen.
Gerade die Kombination aus Caipirinhas am Strand und Schwimmen kann einen wortwörtlichen tödlichen Ausgang haben. Und schließlich – das ist vor allem in Recife der Fall – gibt es immer mal wildes Getier – im Fall von Recife sind das Haie – im Wasser, mit dem nicht gut schwimmen ist.
Kaffeetrinken und Cappuccino in Brasilien
Nie hätte ich gedacht, dass ich Kaffee bzw im Speziellen Cappuccino zum Thema eines Blogbeitrages machen würde. Zunächst aber einmal: Es gibt guten und sehr leckeren Kaffee in Brasilien! Kaffee – das können die Brasilianer.
Aber: Ein typischer Cappuccino in Brasilien ist pappsüß. Auf dem Boden befindet sich entweder Zucker oder gesüßte Kondensmilch. Häufig enthält der Cappuccino auch eine Schokomischung, die irgendwie nach Nesquik schmeckt. Selbst wenn du dann explizit den Cappuccino ohne Schokolade bestellst (der Cappuccino heißt dann häufig „cappuccino regular“), dann bleibt immer noch die süße Milch.
Kurzum: Wenn du einen Kaffee mit Milch möchtest, bestell‘ einen Kaffee mit Milch und wenn du einen Espresso mit aufgeschäumter Milch möchtest, dann bestelle entweder den „Expresso Macchiato“, einen „Latte“ oder einen „Expresso com Leite“. Letzterer hat Cappuccino-Größe. 🙂
Verhalten der Brasilianer gegenüber Touristen
Aus einer Expat-Gruppe habe ich von diversen schlechten bzw. eher ignorantem Verhalten von Brasilianern gegenüber Touristen erfahren. Es hieß dort unter anderem auf die Bemerkung eines Reisenden, dass er häufig einfach stehengelassen und völlig ignoriert würde: „I recognize the walk away thing. Happens all the time. The Brazilians just turn back on you if it doesnt suit. Supermarket, shops, restaurants…“
Soll heißen: Wenn es ihnen nicht passt, lassen sie dich einfach stehen. Wenngleich ich ein wenig schmunzeln muss (das ist doch mal straight 😀 ), war ich etwas entsetzt über eine solche Deutlichkeit, Frequenz und ein solches Verhalten, denn ich hatte während meiner Reise das komplette Gegenteil an Verhalten erfahren. Vielmehr war es so, dass ich häufig mehr Hilfe als überhaupt notwendig bekam. Einmal hatte ich ein Problem damit, ein Uber an einer Stelle zu bekommen. Mehrere Brasilianer versuchten dann mit verschiedenen Apps eine Fahrt-Möglichkeit für mich zu suchen. Von einer Brasilianerin wurde ich schließlich zu einem belebten Restaurant gefahren, weil sie davon ausging, dass ich dort bessere Chancen hatte, ein Uber zu bekommen.
Überdies hatte ich nie Probleme in Restaurants. Im Gegenteil: Ich hatte immer das Gefühl, dass man sich freute, dass ich da war.
Naja, vielleicht hat’s auch einfach immer gepasst. 😉 Ich war trotzdem froh für die Vorwarnung, um nicht völlig irritiert zu sein, wenn es mir widerfahren wäre.
Taschen auf dem Boden: Tu‘ das nicht
Es gibt drei simple Gründe, deine Tasche auf keinen Fall auf den Boden zu legen. Der erste ist offensichtlich: Wenn du deine Tasche auf den Boden legst, ist das Risiko sehr hoch, dass sie jemand schnappt und damit wegläuft. Brasilien ist jedoch auch ein tropisches Land. Und in tropischen Ländern gibt es tropische Tiere, die gerne einmal in Taschen kriechen. Um dies zu vermeiden, sollte deine Tasche nicht auf dem Boden. Ein weiterer Grund ist, dass die Tasche auf dem Boden Unglück bringt. Das übrigens ist ein Glaube, der in ganz Süd- und Zentralamerika existiert. Häufig bekommst du daher in Restaurants einen kleinen Ständer, auf welchen du deine Taschen hängen kannst.
Konnte ich dir mit meinem Beitrag helfen? – Ich freue mich, wenn du mich auf Ko-fi zu einem Kaffee einlädst. 😉
Blogbeiträge über meine Reise durch Brasilien
Wissenswertes allgemein
Meine Gründe für eine Reise nach Brasilien – Einreise nach Brasilien – Wissenswertes über Brasilien – Vorurteile über Brasilien – Autofahren in Brasilien – Busfahren in Brasilien – Inlandsflüge in Brasilien – Apps und Webseiten bei der Reiseplanung
Blogbeiträge zu Reisestationen
Sao Paulo – Blumenau – Balneario Camboriu – Florianopolis: Orte auf Florianopolis – Highlights auf Florianopolis – Mountainbiking auf Floripa – Porto Alegre – Recife & Olinda – Porto de Galinhas – Salvador – Morro do Chapeu – Manaus und der Amazonas Regenwald – Rio de Janeiro: Fotospaziergang durch Rio – Favela Tour – Christusstatue – Helikopterflug über Rio de Janeiro