Cahuita ist nur wenige Kilometer vom quirrligen Puerto Viejo entfernt. Vom einen auf den anderen Moment scheint die Welt plötzlich still zu stehen. Nicht nur umgibt das kleine Städten Cahuita ein ganz besonderes karibisches Flair, du findest dort auch den Cahuita Nationalpark.
Mein Besuch im Cahuita Nationalpark
Ursprünglich wegen eines Korallenriffes gegründet – tauchen und schnorcheln ist zum Schutz der Natur hier untersagt und das ist gut so; ich denke, viele von euch haben vor einigen Monaten dieses Bild der Influencerin im Korallenriff gesehen und du kannst nachvollziehen, warum ich nur befürworten kann, dass hier nicht getaucht werden darf – beherbergt der Cahuita Nationalpark aber auch zahlreiche andere Tiere in freier Wildbahn.
So kann es passieren, dass dir während deines Spazierganges entlang der weißen Sandstrände und der riesigen Vielfalt an Flora und Fauna plötzlich eine kleine Horde Kapuzineräffchen vor die Kameralinse oder die Füße springt.
Schaust du etwas genauer zu den Bäumen hinauf, erkennst du Faultiere, die in den Baumwipfeln herumhängen oder andere süße Tierchen, die sich in den Büschen vergnügen oder es in den Zweigen der Büsche den Faultieren nachmachen und abhängen.
Wissenswertes für deinen Aufenthalt im Cahuita Nationalpark
Der Nationalpark besitzt zwei Eingänge – einen in Cahuita und einen in Puerto Vargas. Puerto Vargas liegt auf der Küstenstraße etwa 3,5 Kilometer von Cahuita entfernt. Verbunden sie die beiden Wanderwege durch den circa acht Kilometer langen Spazierweg im Nationalpark. Dieser führt zeitweise mitten durch den Dschungel und teilweise auch direkt am Strand entlang.
Auch wenn dies allein aufgrund der Entfernung eine kleine Herausforderung darzustellen scheint, kann ich dich beruhigen: Der Weg ist sehr leicht und stellt zumindest keine körperliche Herausforderung dar. Alle paar Meter gibt es Möglichkeiten, direkt am Meer zu rasten, denn Bänke und Baumstämme laden zum Verweilen ein.
Je nach Wellengang kannst du an den einzelnen Strandabschnitten auch überall im Meer baden. Wenn du dir ein paar Leckereien einpackst, kannst du hier sogar ein schönes Picknick inmitten der Natur machen und deinen kompletten Tag im Cahuita Nationalpark verbringen.
Das einzige, durchaus kleine Hindernis, das es allerdings gibt, ist der Rio Perezoso, ein kleiner Fluss, welchen du überqueren muss, weil welchem du aber nicht mehr als wadentief im Wasser stehen wirst.
Falls du Interesse an einem Guide hast, so kannst du diesen am Eingang des Parkes ansprechen.
Infos für deinen Besuch im Cahuita Nationalpark
Öffnungszeiten: 8-16 Uhr (um 14 Uhr ist der letzte Einlass) Eintritt in Cahuita: kostenlos (bzw. freiwillige Spende) Eintritt in Puerto Vargas: USD 10
Einen Parkplatz findest du übrigens, wenn du vor dem Restaurant Cahuita Parque National links abbiegst; er befindet sich circa 100 Meter auf der rechten Straßenseite. Parkplatz mit Meerblick für das Auto sozusagen. Parkgebühren: 3000 Colones
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Lange habe ich überlegt, ob ich diesen Beitrag überhaupt verfassen soll. Ich bin kein Mensch, der irgendwie sinnlos nachtritt, der sich durch Blogbeiträge an irgendetwas oder irgendjemandem rächen möchte. Weder möchte ich mir mit negativen Blogbeiträgen Gehör verschaffen, noch meinen Unmut ausdrücken oder geschweige denn eine potenzielle Ungerechtigkeit damit ausgleichen. So bin ich nicht. So war ich nie.
Der Grund, warum ich genau diesen Beitrag nun eben doch verfasse, liegt schlicht und ergreifend darin zu zeigen, dass eine Reise – egal wie schön sie in Blogbeiträgen auch immer erscheinen mag – auch ihre Schattenseiten hat. Dass Planungsfehler passieren. Dass man getroffene Entscheidungen revidieren muss. Und dass man aus Fehlern lernt und es beim nächsten Mal einfach besser oder eben schlicht und ergreifend anders macht.
Über falsche Planungen
Eigentlich hätte es mir bereits dämmern müssen, was passieren wird. Eigentlich. Denn als mich der Besitzer meine Unterkunft in La Fortuna am Vormittag fragt, wohin ich als nächstes fahren würde, ich ihm mit Puerto Limon antworte, sagt er zunächst nichts, schaut unschlüssig, schüttelt dann den Kopf und entgegnet: Probably not the best decision!
Warum überhaupt Puerto Limon?
Es ist High Season in Costa Rica. Ich möchte mich irgendwie an die Karibikküste durchschlagen. Ich möchte das Sloth Sanctuary und die Faultiere sehen. Ich weiß aber auch, dass die Fahrten hier länger dauern als auf deutschen Straßen und vier Stunden Fahrt, die ich nicht am Stück fahren kann, das Maximum des Möglichen und Erträglichen sind.
Auch in Bezug auf den Sicherheitsaspekt. Denn meine Konzentration – das weiß ich aus vergangenen Roadtrips – schwindet nach vier Stunden aufwärts im Auto. Um nicht zu sagen: Sie geht gegen Null.
Puerto Limon war von La Fortuna aus – sieht man mal von San Jose ab – die nächstgelegene Stadt als Zwischenstopp für die Karibikküste. Und wäre es nicht so furchtbar dort gewesen, hätte ich auch drei Nächte in Puerto Limon verbracht. Denn von hier aus hätte ich alle meine weiteren Zielen als Tagesausflüge machen können und hätte direkt von Puerto Limon einige Tage später nach Cartago und zurück nach San Jose fahren können. Hätte, könnte, würde – Reisepläne in der Theorie.
Planungsfehler in der Reiseplanung
Und weil eben High Season war und die Angebote auf booking.com schwindend gering waren, wenn ich nicht gerade USD 200 für eine Nacht hinlegen wollte, zögerte ich bei der Buchung zwar, jedoch nicht lange. Und zack buchte ich drei Nächte. Nicht kostenfrei stornierbar. Eigentlich ein Anfängerfehler. Aber müde wie ich aufgrund meines Tag in den Nebelwäldern, der Fahrt zum Lago Arenal, dem Besuch der hanging bridges und der Weiterfahrt nach La Fortuna eben einmal war, war mit Denken an diesem Abend nicht mehr viel.
Die Bewertungen des Hotel Cerere in Puerto Limon
Auch die Tatsache, dass das Hotel Cerere eine Negativ-Bewertung von 4,6 auf booking.com hatte, ignorierte ich. Denn aus meinen vergangenen Erfahrungen mit booking.com wusste ich, dass ein Hotel mindestens drei Buchungen von Touristen über die Booking-Plattform benötigt, um überhaupt als geratet gelten zu können.
Und weil wir alle wissen, dass Touristen gerne mal negative Bewertungen abgeben, wenn sie mit Kleinscheiß unzufrieden sind, führte diese negative Bewertung bei mir auch noch nicht zu Alarmglocken.
Die Beschreibung des Hotel Cerere in Puerto Limon
Und die Beschreibung?! – Die klang eigentlich grundsätzlich in Ordnung.
Located in Puerto Limón, Hotel Cerere features air-conditioned rooms with free WiFi. The property features a garden, as well as a terrace. Guests can chill out in the outdoor swimming pool. Guest rooms in the hotel are fitted with a flat-screen TV. Hotel Cerere offers some rooms that have sea views, and rooms are fitted with a private bathroom with a shower. The accommodation offers a à la carte or American breakfast.
Außerdem soll es eine Flasche Wasser und Obst zur Begrüßung geben.
Das Hotel Cerere in Puerto Limon und ich
Als ich im Hotel Cerere ankomme, werde ich freundlich empfangen, checke direkt ein und bekomme meinen Zimmerschlüssel. Aus irgendeinem Grund lehne ich es ab, direkt zu bezahlen und vertröste die Dame am Empfang auf den nächsten Morgen.
Die Flasche Wasser erhalte ich direkt. Anstelle eines Obstkorbes – oder auch meinetwegen nur eines Apfels – drückt mir die Dame am Empfang eine pinke Duschhaube in die Hand. Ich bin etwas irritiert. Aber gut. Ich kann mir das Lachen nicht verkneifen. Noch kann ich lachen. Gleich nicht mehr…
Als ich durch die Hotelanlage laufe, sehe ich den Pool. Einladend wirkt er nicht. Das Wasser steht vor Dreck. Mir ist es zunächst einerlei, denn auf einen Sprung in den Pool habe ich wenig Lust. Ich habe Hunger. Und ich möchte mal für ein paar Minuten die Beine hochlegen.
Ich öffne mein Zimmer und lasse den Blick schweifen. Bett: okay. Klimaanlage: vorhanden. Tisch: vorhanden. Kaffeemaschine mit Kapseln: vorhanden. Kapseln: nicht vorhanden. Steckdosen: eine Zweiersteckdose. Ich denke: Okay, das wird knapp. Aber ich habe ja meinen Mehrfachstecker dabei. Lampen: Eine Deckenlampe und eine Schreibtischlampe, die an den Tisch gegenüber den Bettes festgemacht ist. Ungeschickt und blöd. Aber ich habe ja mein Handy und für den Notfall auch eine Taschenlampe im Gepäck.
Ich öffne die Badezimmertür. Klo. Dusche. Zugezogener Duschvorhang. Waschbecken. Ich wasche meine Hände, setze mich auf das Bett. Matratze: Geht so. Weich. Durchgelegen. Nicht gemütlich. Kurzerhand beschließe ich, meine Einkäufe vor der Tür mit Blick auf das Meer zu verputzen. Ein Kilo Lychees wollen geschält und verspeist werden.
Danach beschließe ich einen kleinen Spaziergang durch Puerto Limon. Mir geht nämlich der Kaffee zuneige. Und auch wenn ich die Kaffeemaschine mit den Kapseln nicht verwenden kann, so habe ich doch meinen Wasserkocher dabei. Ohne Kaffee morgen Früh? – Keine gute Idee!
Puerto Limon
Der Spaziergang durch den Außenbezirk von Puerto Limon ist irgendwie spooky. Auf den Straßen ist wenig bis gar nichts los. Die Semana Santa hat heute angefangen. Die Geschäfte sind geschlossen. Ein paar Menschen lungern vor ihren Häusern herum oder sitzen auf den Gehsteigen. Ein Bus braust an mir vorbei. Karibikfeeling? – Mitnichten! Ich komme an einem alten, völlig zerrütteten Bahnhof vorbei. Ein Lost Place in Puerto Limon! Und schließlich, eine individuelle Bahnhofsführung und eine Stunde Stadtidylle *ironieoff* später, werde ich fündig: Kaffee!
Die Nacht im Hotel Cerere in Puerto Limon
Als ich zurück in meiner Unterkunft bin, dämmert es bereits. Doch trotz der Dämmerung entgeht mir nun nicht mehr der wahre Zustand dieses Zimmers.
Neben meinem Bett liebt eine daumengroße tote Kakerlake. Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die direkt einen Schreikampf bekommen, wenn sie eine Kakerlake sehen und ich bereits zig dieser Tierchen auf meinen Reisen begegnet bin, weiß ich, dass das nicht unbedingt auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist. In diesem Fall aber wahrscheinlich schon.
Als ich in das Bad trete, steht es zur Hälfte unter Wasser. Der Wasserkasten ist offensichtlich nicht dicht und ein Test ergibt: Jedes Mal wenn ich die Spülung betätige, suppt das Wasser aus dem Spülkasten auf die Fliesen.
Und als ich den noch zugezogenen Duschvorhang zur Seite ziehe, um zu duschen, entdecke ich ein Fenster. Direkter Blick ins Restaurant. Immerhin: Weil es sich weiter oben befindet, können Gäste weder in mein Bad schauen, noch ich in das Restaurant blicken.
Nach erfolgter Dusche beschließe ich, meine Gadgets zu laden. Dabei stelle ich recht schnell fest, dass eine der beiden Steckdosen nicht funktioniert. Und als ich schließlich völlig erschöpft die Tagesdecke des Bettes zur Seite ziehe, realisiere ich, dass das Bett schmutzig ist.
Okay, fassen wir zusammen:
Pinke Duschhaube, Kakerlake, unbrauchbare Lampe, nicht verwendbare Kaffeemaschine, schmutziges Bett, kaputte Steckdose, undichte Toilettenspülung, dreckige Dusche, Duschfenster zum Restaurantbereich. Vom knarzenden und kaputten Holzboden fange ich erst gar nicht an. USD 180 für drei Nächte?!
Ich schnappe mir eine Zigarette, setze mich vor die Tür und atme mehrmals tief ein und aus…
Ich bin alternativlos. Bei einbrechender Dunkelheit auf Unterkunftssuche gehen? In dieser Stadt? Die nächste Stadt liegt eine Stunde Fahrtzeit entfernt. Es ist High Season! Die Wahrscheinlichkeit schnell fündig zu werden geht gegen Null. Selbst wenn mir der Zustand früher bewusst geworden wäre und ich noch am Nachmittag aufgebrochen wäre, wäre der Ausgang ungewiss gewesen.
Zeit für einen Kassensturz: Was habe ich?!
Ich habe eine Taschenlampe, einen Mehrfachstecker, genügend Futter, um die Nacht zu überstehen, geduscht habe ich eben, so dass ich die Dusche morgen Früh ausfallen lassen kann. Außerdem habe ich meinen Seidenschlafsack im Gepäck, der mir in hygienisch nicht ganz einwandfreien Unterkünften immer ein treuer Begleiter war. Ergo, diese Nacht werde ich überstehen. Jedoch keine weitere. Nicht weil ich es nicht könnte. Zu oft habe ich früher und zu Studentenzeiten in miesen Unterkünften verbracht, um Reise-Budget einzusparen. Nein, sondern weil ich es nicht möchte.
Meine letzte Amtshandlung an diesem Abend: Ich schreibe eine Nachricht an booking.com! Mit allen Mängeln. Denn ich bin nicht bereit, für eine cancellation den kompletten Betrag zu bezahlen.
Der nächste Morgen
Gegen 4:30 Uhr wache ich auf.
Erstens: Kaffee!
Zweitens: Sonnenaufgang am Meer! Denn diesen lasse ich mir auch von einer miesen Unterkunft nicht verderben.
Drittens: Mehr Kaffee!
Viertens: Bilder machen!
Fünftens: Mit dem Google Translator die Mängel auf Spanisch übersetzen.
Sechstens: Sachen packen, Schlüssel und Zettel an der Rezeption hinterlegen, Abfahrt!
Es ist das erste Mal, dass ich in einem Hotel die Zeche prelle. Aber ich baue auf booking.com und die Tatsache, dass meiner Erinnerung nach auf deren Plattform noch die Daten meiner alten Kreditkarte hinterlegt sind. Sie werden also in jedem Fall Kontakt mit mir aufnehmen müssen.
Und?
Und das tun sie auch! Zwei Tage später! Und um eine positive Erfahrung reicher!
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Nach Regen folgt oft Sonnenschein: Die Fahrt zu den Hängebrücken am Lago Arenal
…zumindest hoffe ich das, als ich mich nach meinem Besuch der Nebelwälder in Monteverde auf den Weg mit grober Richtung Lago Arenal mache. Next stop: Die Hängebrücken am Lago Arenal. Mitten im Arenal Nationalpark.
Knapp 110 Kilometer sollen es von Monteverde zum Mistico Park sein. Drei Stunden Fahrtzeit. Größtenteils entlang des Lago Arenal. Zum Eingang des Nationalparkes, der zu den Hängebrücken am Lago Arenal führt. Bis ich zum See gelange, sind jedoch circa 30 Kilometer Schotterpiste zu schaffen.
Da ich mich gut an die Fahrt von San José nach Monteverde erinnern kann, bin ich etwas verunsichert, was die Kompetenz meines Fahrzeuges in Bezug auf die zweite Etappe angeht. Der Besitzer meiner Unterkunft in Monteverde beruhigt mich jedoch: If you made it here with that car, you will make it to Lago Arenal as well. Dass er bereits am Vortag nach meiner Ankunft in Monteverde nur ungläubig mein Auto anschaute, mich dann angrinste und mir schließlich ein Welcome to Monteverde! zurief, verdränge ich für einen Moment.
Pause in der German Bakery am Lago Arenal
Nachdem ich das streckentechnisch Schlimmste hinter mich gebracht habe, lege ich in Arenal, einer Kleinstadt mit Blick auf den Lago Arenal, eine Pause in der German Bakery ein. Hunger. Durst. Was darf’s sein? – Kaffee und eine Bratwurst bitte!
Und weil ich schon seit ein paar Wochen kein richtiges Brot mehr gegessen habe, erstehe ich direkt eines. Abendessen-Vorbereitung: Check!
Nach Regen folgt oft Sonnenschein – oder eben auch nicht!
Zeitgleich mit meiner Ankunft am Parkplatz des Mistico Parks schüttet es wie aus Kübeln, so dass ich es vorziehe, das Auto erst einmal nicht zu verlassen. Als es ein klein wenig nachlässt, jedoch nicht danach aussieht, dass es jemals wieder aufhören wird, entsteige ich schließlich doch meinem Auto, löse mein Ticket am Schalter (USD 22 für die individuelle Tour – definitiv kein Schnäppchen!) und besorge mir im Souvenirshop für USD 8 ein Regencape.
Absoluter Wucher, denke ich mir! Aber da es außer mir wahrscheinlich noch zig andere Doofe gibt, die keine geeignete Ausrüstung oder Kleidung für den Regenwald mit haben, ist der Preis nicht sonderlich verwunderlich. Angebot und Nachfrage und so!
Ironie pur, dass es Minuten, nachdem ich den Park mit den Hängebrücken betreten habe, aufhört zu regnen und ich nun ein nasses Regencape unter’m Arm trage! 😀
Der Mistico Park und die Hängebrücken am Lago Arenal
Der Mistico Park bietet zahlreiche Trekks durch den Nationalpark auf seiner Homepage an. Auch Vulkanbesteigungen auf den Arenal. Da ich aber genügend Auswahl an Vulkanen praktisch vor meiner eigenen Haustüre habe, verzichte ich auf selbige und konzentriere mich allein auf die Hängebrücken. Denn diese gibt es in Guatemala nicht. 🙂
16 Brücken gibt es im Park. Sechs davon sind Hängebrücken. Die höchste soll eine Höhe von 97 Metern haben. Zwei bis zweieinhalb Stunden soll der Trekk durch den Hängebrückenpark dauern. Etwas mehr als drei Kilometer lang ist er.
Etwas ungläubig hatte ich den Verkäufer am Ticketschalter angeschaut, als er mir sagte, wie lange dieser – wie ich es nannte – Spaziergang dauern würde. You look like you are in good shape. Perhaps you can make it in 90 minutes.
Das werden wir doch sehen. Und los geht’s. Vorbei an den Neckermanns. Über kleine Pfade. Steintreppchen hoch. Steintreppchen runter.
Brücken. Hängebrücken. Ein Wahnsinns-Ausblick in den Regenwald.
Tunnels. Bäume. Dichtes Gestrüpp. Büsche. Und Büsche. Und noch mehr Büsche. Wildes Getier bekomme ich nicht zu Gesicht. Leider. Aber der Ausblick in den Regenwald entschädigt diesen Umstand.
Und nach knapp 50 Minuten bin ich durch! Ein Regenwald-Run sozusagen!
Müde von meinem Tag – du darfst nicht vergessen, dass ich Vormittag noch bei strömendem Regen durch die Nebelwälder in Monteverde spaziert bin und eine ziemlich wilde Fahrt hinter mir habe – und mit einer weiteren Entscheidung im Gepäck: Eineinhalb Tage Regen müssen für die nächsten Wochen reichen! Ich will Sonne! Viel! Und so geht es nach einer Nacht in La Fortuna weiter an die Karibikküste.
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