Bali – Day 3: waterfalls & temples oder: ‚8 wonders of Bali‘ :-)
Das heutige Tagesprogramm sollte eigentlich 6 Sightseeing hot spots, weniger Fahrt, aber dafür etwas mehr körperliche Anstrengung (Wasserfall hoch, Wasserfall runter, Tempel hoch, Tempel runter und wieder von vorne) umfassen. Wir wollten heute etwas früher zurück sein, hatten eine Rückkehr gegen 18 Uhr angedacht, weil ich heute noch einiges an Urlaubsplanung bewerkstelligen musste – die Komodo-Tour-Planung stand an, auch die weitere Unterbringung auf Bali und die kommende auf Gili Meno.
Da wir heute Vormittag jedoch bereits pünktlich um 8 Uhr loskamen und auf diese Weise den größten Verkehr aus der Stadt heraus umgehen konnten, war bereits innerhalb der ersten Stunde klar, dass wir einen weiteren spot mit in unser Programm aufnehmen konnten, nämlich den Tegunungan Waterfall.
Das Programm umfasste demnach:
Tegunungan waterfall: Den findet man nicht einmal in Google maps, super schön jedoch, wenngleich offensichtlich war, dass durch den heftigen Regen der vergangenen Tage und Wochen in den Bergen dort nun reinste Wassermassen herunter krachen. Das Wasser war demnach auch nicht sonderlich klar und nicht sonderlich geeignet, um ein kurzes Bad zu nehmen.
Dusun Kuning: Weiter ging es dann zu diesem Wasserfall. Wunderschön. Der Ab- bzw Aufstieg jedoch kein Spaß. Jeder Tritt musste mit allergrößter Vorsicht getan werden, denn jederzeit hätte man wegen der zahlreichen feuchten Blätter ins Rutschen kommen können. Ausrutschen an sich grundsätzlich ja kein Problem, aber bei der Tiefe wäre der Sturz ordentlich abgegangen.
Tirta Sudamala: Ein Tempel und gleichzeitig ein Wasch-Ort. Das Waschen/Duschen haben wir aber ausgesetzt, denn dieses sollte erst später erfolgen… 😉
Kanto lampo waterfall: …nämlich, um genau zu sein, exakt hier. Um überhaupt ein Frontbild des Wasserfalls bekommen zu können, musste man ins Wasser rein. Der Anblick: unbezahlbar. Ein Bikini-Bild erspare ich euch jedoch an dieser Stelle.
Gunung kawi: Ebenfalls eine große Tempelanlage – aber Vorsicht: Frauen mit Menstruation dürfen hier nicht rein (siehe „Regel“-Bild für die Anlage ^^).
Tirta Empul: Eine riesige Tempelanlage – wobei man sich die Frage stellen muss, was tatsächlich quadratmetertechnisch größer ist: das Sightseeing an sich oder die Läden, die hier ebenfalls zu finden sind und in denen man ganz zahlreiche Sinnlosigkeiten erstehen kann! Kleiner Tipp am Rande: um die Shops zu umgehen, nehme man einfach den Eingang wieder als Ausgang. So ist zumindest sichergestellt, dass man „nur“ die Duschen, die heilige Quelle und den Fischteich sieht, nicht aber sogenannte balinesische Mal-, Holzschnitz- oder whatever-Kunst.
Nach ca. 150km Fahrt, laut meinem Garmin über 50 gelaufenen Stockwerken (ja, meine Schenkel brennen doch etwas!), aber immerhin nur 6km Laufstrecke stellten wir gegen 14.30 Uhr fest, dass wir trotz einer Rückfahrt nach Denpasar, die über eine Stunde dauern würde, bestens in der Zeit lagen und so beschlossen wir spontan, unseren 7-hotspots-trip auf einen weiteren auszuweiten, nun:’8 wonders of Bali‘ – das achte ‚wonder‘ ist das mit den grünen Flaschen.
Jacky’s Strandbar: Da braucht es keiner Worte, um dieses achte ‚wonder of bali‘ zu beschreiben: hingehen, absitzen, ein Bierchen trinken, Meerblick genießen, den Wellen lauschen, den Tag Revue passieren lassen und Bilder anschauen.
Marei Becker
Juli 29, 2016 @ 10:32 am
Wahnsinnig schön!! Bali muss echt ein Traum sein!