Reisen nach und in Dänemark
Dänemark, ein malerisches Land in Nordeuropa, besticht durch seine reiche Geschichte, eine einladende Mentalität und zahlreiche Reiseziele, die Kultur und Natur perfekt verbinden. Die Hauptstadt Kopenhagen, bekannt für ihre lebendige Atmosphäre, farbenfrohe Hafenfront und historische Sehenswürdigkeiten, ist – wenngleich mich die Stadt nun nicht ganz überzeugt hat – doch irgendwie ein Muss für Reisende. Weiter nördlich liegt Aarhus, die zweitgrößte Stadt des Landes, die für ihre Mischung aus moderner Architektur und gut erhaltenem historischen Erbe bekannt ist. Auch Skanderborg, das wiederum westlich von Aarhus zu finden ist, lohnt einen Besuch oder sogar einen längeren Aufenthalt.
Und weil es während meines zweiten Aufenthaltes in Dänemark im Westen schlechtes Wetter gab, entschied ich mich, den Fokus auf die Ostküste Dänemarks zu legen. Diese bietet nämlich malerische Landschaften, die ideal sind für faszinierende Ausflüge.
Die dänische Mentalität, geprägt von dem Konzept „Hygge„, einem Gefühl von Gemütlichkeit und Zufriedenheit, durchdringt das tägliche Leben und macht das Land zu einem Ort, an dem du dich binnen Sekunden willkommen fühlst. Die Mischung aus herzlicher Gastfreundschaft, kulturellem Reichtum und natürlicher Schönheit macht Dänemark zu einem idealen Reiseziel für alle, die Erholung und Inspiration suchen – daher wird es ganz sicher nicht das letzte Mal sein, dass ich Dänemark einen Besuch abgestattet habe. Wie du siehst, in Dänemark ist für jeden etwas dabei, auch für den Hund.
Gerade wegen meines Hundes habe ich meinen Sommerurlaub dieses Jahr in Dänemark (und überdies in Norwegen und Schweden) verbracht. Geplant war das nicht. Zumal ich erst vor ein Monaten in Kopenhagen und Malmö und vergangenes Jahr in Stockholm war und daher überhaupt nicht vorhatte, den Norden in den nächsten Jahren erneut zu bereisen.
Aber gut, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ich habe also das Zelt geschnappt, das Auto meiner verstorbenen Großmutter, meinen pelzigen Travelbuddy und bin los – über 5.600 Kilometer wurden es. Vollgepackt mit Natur, Abenteuer, Spannung und, ja, auch durchaus kalten Nächten.
Mein Roadtrip durch Dänemark (und Norwegen und Schweden) im Sommer
Einen Überblick mit all meinen Reisestationen, Zwischenstopps, Sightseeing Hotspots, Übernachtungsorten, Campingplätzen oder aber einfach nur meinen Raststationen findest du auf der Karte unten. Ich habe dabei aber lediglich zwischen Übernachtung (orange) und anderen Orten (blau) unterschieden und der Einfachheit halber nicht noch einmal beispielsweise zwischen Rastplatz oder Hotspot. 🙂
Zum Verständnis: Auf meinem diesjährigen Roadtrip habe ich am Schaalsee im Norden Deutschlands begonnen, bin dann zunächst für einige Tage durch Dänemark gereist, habe mit der Fähre von Hirtshals nach Kristiansand übergesetzt, die Küste Norwegens hoch und auf der Höhe von Trondheim dann nach Schweden rüber – also praktisch im Uhrzeigersinn.
In Schweden war ich zunächst einige Tage bei Freunden, bevor ich dann runter bis Uppsala und von dort aus einmal quer rüber nach Göteborg fuhr, um schließlich wieder über Dänemark zurück nach Hause zu gelangen.
Einige Städte, wie beispielsweise Stockholm, Malmö oder ebe Kopenhagen habe ich bewusst ausgelassen, weil ich dort ja erst war.
Insgesamt war ich 4 Wochen unterwegs und bin 5.644 gefahren.
