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3 Comments

  1. Dorie
    Dezember 12, 2018 @ 10:14 pm

    Spannend. Ich habe noch nie was von diesem Teil der Welt gelesen. Toll, dass du Gelegenheit hattest, mit der Frau zu sprechen.
    Weil du sagst, sie lebt ärmlich, aber scheint glücklich zu sein: Ab wo beginnt Armut? Wenn alle anderen um sie herum ja in den gleichen Verhältnissen leben. Ich denke Armut definiert sich hauptsächlich an der Gesellschaft um einen herum 🙂 Total spannender Bericht!
    Liebe Grüße
    Dorie von http://www.thedorie.com

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  2. Anke
    Dezember 13, 2018 @ 8:49 am

    Ich fand das damals grausam dort. Ich war nicht ganz freiwillig auf der Insel, meine Schwiegereltern hatten den Trip gebucht. Das ist reine touristische Ausbeutung, wenn die Frauen dann zu Klischeespanischen Liedern, die gar keinen Sinn machen, wie „Vamos a la Playa“ tanzen und sich begaffen lassen – irgendwie wie ein Uros-Disneyland, wo am Tag was weiß ich wie viele Boote aus Puno stoppen, die spielen ihr Programm ab und kriegen wenig dafür. Ich war danach auch auf Amantani (da habe ich die Nacht geschlafen) und bei den strickenden Männern auf Taquile. Dort fand ich alles wesentlich weniger vorgespielt, besonders Taquile hat mich dann mit dem Titicacasee wieder versöhnt (auf Amantani hat mir die Höhe ordentlich zugesetzt).

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    • Manu
      Dezember 13, 2018 @ 8:56 am

      Oha, diese Erfahrung mit den Liedern habe ich dort nicht gemacht/machen müssen. Ich war aber auch außerhalb der high season dort und es waren nur eine Handvoll Touristen an dem Tag da. Es ging recht entspannt zu, wenn man mal von der Möglichkeit, dieses große Touri-Boot zum Rumschippern auszuleihen absieht. 🙁
      Wenn du einen Blogbeitrag dazu hast, schick mir gerne den Link – das wäre ein perfekter Kontrast, um zu zeigen, wie unterschiedlich Touri-Hotspots zu unterschiedlichen Reisezeiten sein können! 😉

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