Meine Reiseziele 2017: Österreich, Jordanien, Athen, Malta und… ein großes Fragezeichen

Update (01.06.2017)

Das Jahr hat gerade begonnen und seit ein paar Tagen bin ich nun von meiner letzten Reise zurück. Noch mit den super vielen positiven Eindrücken meiner vergangenen Reise im Gepäck, stelle ich mal wieder fest: nach der Reise ist vor der Reise – high time also, um mich einmal mit meinem kommendem Reisejahr auseinanderzusetzen.

Im Februar wird es für mich an einem Wochenende ins Montafon gehen, genauer gesagt nach Österreich ins schöne St. Gallenkirch. Von Freitag bis Sonntag werde ich dort in einer, wie sie verspricht, familiär-geführten Pension, dem Haus Vilgrassa, übernachten und tagsüber das Skigebiet des Vorarlbergs herunterbrettern. Die Pension hat in der Vergangenheit nicht nur wahnsinnig gute Reviews erhalten, sondern befindet sich auch direkt im Skigebiet Silvretta Montafon. Auf die Bretter, fertig, los!
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Im April werde ich schließlich für zwölf Tage nach Jordanien reisen. Das Land war schon immer ein kleiner Traum von mir. Mein Ziel ist es, mich mit einem Leihwagen durch’s Land zu schlagen, Madaba, Ma’in, Ajloun und Gerasa einen Besuch abzustatten. Wadi Mujib und Wadi Rum stehen ebenfalls auf meiner Liste. Außerdem möchte ich unbedingt einmal im Toten Meer baden. Und, natürlich darf Petra auf keinen Fall fehlen. Für diese Reise habe ich heute einen ersten Planungsanfang gemacht, indem ich den Mietwagen (ein Hoch auf die Preise von Budget!) und meine erste Nacht – leider noch im Airport Hotel des Flughafens, weil ich erst gegen 0 Uhr landen werde – gebucht habe (und da heute scheinbar Winter Sale war 😀 😀 😀 , habe ich Athen direkt noch mitgebucht – dazu später mehr). 
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An eine Reisepause bis zum Sommer ist auf keinen Fall zu denken, denn im Mai habe ich mich für den Tough Mudder, einem 18 Kilometer langen Lauf mit 22 Hindernissen, in NRW angemeldet. Bei diesem Lauf wird man nicht nur richtig dreckig (der Name des Laufes ist ja nicht zufällig gewählt), sondern kommt wahrscheinlich auch an seine eigenen körperlichen Grenzen.

Die 18 Kilometer erscheinen mir im Moment das geringste Problem, denn zu den weiteren Herausforderungen zählen Hindernisse, wie Baden in Eiswasser, Hindurchschlängeln durch herunterhängende Kabel, durch die Strom fließt und schließlich auch der Everest, eine Quaterpipe von fünf Metern Höhe und einer abgerundeten Kante, der übrigens ganz am Ende – dann, wenn die Kräfte völlig versagen – in Angriff zu nehmen ist.

und nach der Pause: irgendwie immer noch fertig

Dass mir nun nicht einmal mehr meine Mama helfen kann, wäre erst einmal noch zu beweisen. Mit ihr werde ich nämlich dorthin fahren und mir es am Tag davor und am Tag danach (sie natürlich auch am Tag der Tage!) im Dorint Hotel und Sportresort in Arnsberg so richtig gut gehen lassen.
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Update: Zwischen Arnsberg und Athen habe ich total spontan entschieden, am verlängerten Wochenende im Mai Albanien einen Besuch abzustatten. Vier Nächte habe ich dort verbracht.

Rozafa Castle bei Shkodra

 

Anfang Juni werde ich einen Haken hinter Athen setzen, denn nicht nur die Akropolis hat es mir angetan, auch den Tempel Parthenon möchte unbedingt einmal besichtigen. Zwei volle Tage habe ich für Athen angesetzt, die sicherlich reichen werden, so dass die Pfingst-Feiertage sinnvoll ausgenutzt sein werden.
[Unter Griechenland findest du alles über meinen Kurztrip nach Athen.]

Was meinen Sommerurlaub im Juli/August angeht, so habe ich mich dieses Jahr für Roulette frei nach dem Motto #meeting friends at the end of the world entschieden. Roulette deswegen, weil ich entschieden habe, dass nicht ich entscheiden werde, wo es hingeht, sondern der Flugpreis. Zwei Möglichkeiten habe ich bisher in die engere Auswahl genommen.

Möglichkeit 1: Südostasien – Anflug auf die Philippinen (Manila, Reisterrassen von Banaue, Boracay, Mayon Vulkan), von dort über Ost-Malaysia und Borneo bis Sulawesi. Zurückfliegen würde ich dann mit großer Wahrscheinlichkeit über Singapur, denn dorthin werde ich schon irgendwie kommen – und davon abgesehen: irgendeinen Rückflug muss ich ja nachweisen, um überhaupt ein Einreise-Visum zu erhalten.

Möglichkeit 2: Mittel-/Südamerika – Anflug auf La Paz (ja, die Stadt, bei der das Flugzeug an Höhe gewinnen muss, um landen zu können 😉 ), dann über den Titikakasee/Copacabana nach Peru (Machu Pichu, Regenbogenberg, Lima, Cusco, Inka-Lääänd), im besten Fall bis Ecuador (Quito, Cuenca) und von dort irgendwie nach Yucatan, Mexiko (Maya-Lääänd!), um noch einmal ordentlich Sonne zu tanken, bevor es wieder nach Hause geht. In Südamerika ist während meines Reisezeitraums nämlich Winter, das heißt, es wird mit höchstens 18 Grad zu rechnen sein – in den Bergen natürlich mit deutlich weniger. In Mexiko dagegen hat es angenehme 30 Grad.

 

Update zum Sommerurlaub:
Wie so oft kommt es erstens immer anders und zweitens als man denkt. Und daher geht es diesen Sommer weder nach Südamerika, noch nach Südostasien, sondern nach Indien.

 

Wie es nach dem Sommer dann reisetechnisch weitergehen wird, steht aktuell in den Sternen. Sri Lanka habe ich nach wie vor nicht vergessen. Oder Portugal, oder, oder, oder…

In diesem Sinne, #staytuned und sei‘ gespannt, was passieren wird! 🙂

 

Mit diesem Blogpost nehme ich übrigens auch an der Blogparade von Jessica von Yummytravel zum Thema Reisepläne für 2017 teil.