Mit Hund nach Finnland – zwischen Vorschriften,Vorfreude und offenen Grenzen
Wenn du schon einmal mit Hund ins Ausland gereist bist, weißt du: So ganz spontan geht das manchmal nicht. Besonders dann nicht, wenn es in den hohen Norden geht – wenn du zum Beispiel mit Hund nach Finnland reisen möchtest.
Impfungen, Einreisebedingungen, Grenzformalitäten – all das kann schnell unübersichtlich wirken. Als ich meinen Roadtrip durch Schweden und weiter nach Finnland geplant habe, war genau das auch mein Thema.
In diesem Beitrag teile ich deshalb nicht nur alle wichtigen Informationen zur Einreise mit Hund nach Finnland, sondern auch meine ganz persönlichen Erfahrungen unterwegs – inklusive der kleinen Unsicherheiten, die einen manchmal begleiten. Wenn Du also selbst mit dem Gedanken spielst, Deinen Hund mit auf eine Reise nach Finnland zu nehmen, findest Du hier alles, was Du wissen musst.
Von Schweden nach Finnland – die Grenzübergänge
Was die Einreisewege angeht, gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten: über die Ostsee mit der Fähre oder über die Landgrenze im Norden.
Fähren fahren regelmäßig von Stockholm nach Helsinki oder Turku. Auch die Route von Kapellskär nach Naantali oder Mariehamn ist möglich, ebenso wie die nördlichere Verbindung von Umeå nach Vaasa. Auf allen Strecken sind Hunde erlaubt, aber Du solltest vorab prüfen, ob eine Hundekabine gebucht werden muss (in den meisten Fällen musst du eine pet cabin buchen, weil der Hund beim Großteil der Überfahrten nicht im Auto bleiben darf) und welche Regeln die Fährgesellschaft vorgibt.
Wenn Du weiter im Norden unterwegs bist, kannst Du Finnland auch problemlos auf dem Landweg erreichen. Der bekannteste und am besten ausgebaute Übergang ist Haparanda – Tornio an der Ostseeküste. Weitere Möglichkeiten sind die Übergänge bei Övertorneå – Aavasaksa, Pajala – Kolari oder ganz im Norden Karesuando – Karesuvanto. Alle diese Grenzpunkte sind für den Individualverkehr geöffnet und frei passierbar.
Dachzelt-Romantik – in Südschweden war es noch ziemlich kühl; das änderte sich sehr bald und wir hatten Temperaturen jenseits der 28 Grad.
Einreisebestimmungen für den Hund nach Finnland
Wenn Du mit Deinem Hund nach Finnland reisen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Dein Hund braucht in jedem Fall einen gültigen EU-Heimtierausweis. Darin muss die Mikrochip-Nummer eingetragen sein – ohne Mikrochip ist die Einreise nicht erlaubt. Außerdem ist eine gültige Tollwutimpfung Pflicht. Sie muss mindestens 21 Tage alt sein und darf nicht abgelaufen sein.
Zusätzlich verlangt Finnland eine Behandlung gegen den Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis). Diese Bandwurmbehandlung muss zwischen 24 und 120 Stunden (also 1 bis 5 Tage) vor der Einreise nach Finnland erfolgen. Das Mittel muss Praziquantel enthalten oder einen vergleichbaren Wirkstoff. Die Behandlung muss von einem Tierarzt im Heimtierausweis dokumentiert und unterschrieben werden.
Wenn Du länger unterwegs bist oder die 120-Stunden-Frist nicht einhalten kannst, besteht auch die Möglichkeit, die Behandlung im Rahmen eines sogenannten 28-Tage-Schemas durchführen zu lassen. Dafür muss Dein Hund zweimal vom Tierarzt mit dem entsprechenden Mittel behandelt werden – mit einem Abstand von 28 Tagen. Danach darfst Du innerhalb des folgenden 28-Tage-Zeitraumes nach Finnland einreisen, ohne erneut eine Wurmkur durchführen zu müssen. Auch diese Vorgehensweise muss im Heimtierausweis dokumentiert sein.
Konkret ist die Information mit den 28 Tagen bis zur Einreise bei zweimalig erfolgter Wurmkur übrigens nicht im Internet auffindbar. Wenn du aber im Internet danach suchst, wie lange das einzunehmende Präparat wirkt, erhälst du den Hinweis, dass das Präparat – je nach Hersteller – monatlich oder quartalsweise verabreicht werden muss. Mit dieser Information und der Information deines Tierarztes, welches Präparat gegeben werden wird, kannst du dir dann ausrechnen, bis wann du eingereist sein musst.
Finland is calling – meine Erfahrungen mit Hund nach Finnland
Ich selbst bin mit Matute von Travemünde aus mit der Fähre nach Trelleborg gefahren. Nach der Ankunft ging es durch Südschweden, und nach einigen Tagen bei Freunden in Zentralschweden setzte ich meine Reise Richtung Norden fort. Mein Ziel war der Grenzübergang bei Haparanda.
Was die Einreisebedingungen anging, war Matute auf dem aktuellen Stand. Die Tollwutimpfung war noch bis 2026 gültig. Um die Bandwurmbehandlung habe ich mir allerdings einige Gedanken gemacht. Ich wusste, dass die Behandlung maximal fünf Tage vor Einreise erfolgen muss. Da ich aber über zehn Tage unterwegs war, hätte diese Frist nicht mehr gepasst. In Schweden zum Tierarzt zu gehen, wollte ich vermeiden, da die Kosten dort deutlich höher sind als in Deutschland.
Deshalb habe ich mich für die zweimalige Wurmkur entschieden. Matute bekam bei unserem Tierarzt in Deutschland die erste Behandlung und nach exakt 28 Tagen dann eine zweite. Damit war ich auf der sicheren Seite und durfte innerhalb von 28 Tagen legal nach Finnland einreisen. Auch das war im Heimtierausweis dokumentiert.
Zusätzlich – weil mein Tierarzt vor der Wurmbehandlung grundsätzlich noch einen Gesundheitscheck macht – wurde im hinteren Teil des Impfpasses zwei Mal vermerkt, dass Matute in einem guten gesundheitlichen Zustand sei.
Grenze zwischen Finnland und Schweden – es ging so schnell, dass ich kaum dazu in der Lage war, ein gescheites Foto zu machen
Trotzdem war ich vor dem Grenzübertritt ziemlich nervös. Ich wusste nicht, wie der Übergang tatsächlich ablaufen würde – ob ich angehalten werde, ob es eine rote Spur für Autos gibt (das war auf dem Weg von Dänemark nach Norwegen vergangenen Sommer der Fall), welche ich benutzen muss, um Matute anzumelden, ob mein Hund noch einmal extra kontrolliert wird oder ob nur die Dokumente angeschaut werden. Online fand ich dazu absolut keine Erfahrungsberichte.
Und dann?! – Dann war da einfach nur ein Schild! „Willkommen in Finnland“. Kein Grenzposten, keine Schranke, kein Zoll. Es gab keine Möglichkeit, meinen Hund anzumelden, geschweige denn jemanden zu treffen, der etwas kontrolliert hätte. Der Übergang war völlig offen, ohne sichtbare Kontrolleinrichtung. Es ging so schnell, dass ich nicht einmal ein schönes Foto von unserem Grenzübertritt machen konnte.
Im Nachhinein war die ganze Aufregung also nicht nötig – aber das weißt du eben immer erst hinterher. 🙂
Mit dem Hund nach Schweden mit der Fähre – unsere Erfahrungen mit TT-Line
Wenn du mit dem eigenen Fahrzeug und Hund nach Schweden mit der Fähre reisen möchtest, steht unter anderem die TT-Line als Auswahl zur Verfügung. Die Fährverbindung von Travemünde nach Trelleborg ist auf den ersten Blick nicht nur komfortabel, sondern auch hundefreundlich. In diesem Beitrag teile ich unsere Erfahrungen – und gebe dir wertvolle Tipps zur Buchung einer Pet-Cabin an Bord. Ob das Unternehmen hält, was es auf den ersten Blick verspricht, wirst du gleich sehen…
TT-Line – bekannt für Ostseeüberfahrten
Die Reederei TT-Line gehört zu den etablierten Anbietern im Ostseeverkehr. Seit mehreren Jahrzehnten verbindet sie Deutschland mit Schweden – sie wirbt mit Pünktlichkeit, ist offensichtlich zuverlässig und angeblich auch umweltbewusst. Besonders für Familien und Hundebesitzer ist die Überfahrt mit TT-Line eine deutlich entspanntere Alternative zur langen Autofahrt durch Dänemark. Gerade um uns eine erneute Durchquerung von Dänemark zu sparen, habe ich mich dazu entschieden, mit TT-Line direkt nach Schweden zu fahren.
Die Routen von TT-Line im Überblick
TT-Line bietet verschiedene Streckenverbindungen an, die besonders für Reisende aus Deutschland und Polen attraktiv sind:
Travemünde – Trelleborg (ca. 7–9 Stunden)
Rostock – Trelleborg
Świnoujście (Polen) – Trelleborg
Klaipėda (Litauen) – Trelleborg
Wenn du in Norddeutschland startest, profitierst du von der direkten Route Travemünde–Trelleborg, die sich sowohl für Tages- als auch Nachtfahrten eignet.
Komfort und Ausstattung an Bord
Die TT-Line-Schiffe bieten dabei eine Vielzahl an Annehmlichkeiten für Menschen und Tiere. An Bord erwarten dich:
Mit dem Hund nach Schweden mit der Fähre: Pet-Cabin buchen nicht vergessen!
Wenn du mit dem Hund nach Schweden mit der Fähre reist, musst du bei TT-Line eine Pet-Cabin buchen. Das ist auf der Route Travemünde – Trelleborg tatsächlich verpflichtend, weil du deinen Hund für die Dauer der Überfahrt nicht im Fahrzeug lassen darfst. In jedem Fall beachten solltest du, dass die Mitnahme von Hunden nur auf bestimmten Fähren (z.B. der Peter Pan oder Nils Holgersson) möglich ist. Diese haben meine Empfindung nach die etwas unschöneren Fahrzeiten, aber man kann halt nicht alles haben, gell?! 😉
Sollte es die Möglichkeit geben, auf einer anderen Fähre, welche keine expliziten pet cabins hat, den Hund mitzunehmen, kannst du die Hotline buchen, den Hund hinzufügen, musst aber dann eine gesonderte Reinigungsgebühr bezahlen.
Aber keine Sorge, Fehler kannst du bei der Buchung kaum welche machen, denn nachdem du angeklickt hast, dass du mit Hund reisen wirst, werden dir nur noch die tatsächlich möglichen Fährverbindungen angezeigt.
Was ist denn nun eine Pet-Cabin?
Die Pet-Cabin von TT Line ist eine speziell ausgestattete Kabine, die für die Mitnahme von Haustieren vorgesehen ist. Sie bietet:
Platz für bis zu vier Personen und ein Haustier
Leicht zu reinigende Bodenbeläge (bei mir war es Linoleum in Holzoptik, allerdings hatte ich im Vorhinein auch von Teppichboden gelesen)
Ruhige Lage im Kabinendeck
In der Nähe gelegene Hunde-Bereiche (je nach Schiff ⛵)
Eine Ablagefläche
4 Kleiderhaken
Mülleimer
Nachttisch
Dusche mit WC, Handtuch, Haartrockner
TV (von Travemünde nach Trelleborg mit deutschen Programmen)
Diverse Steckdosen
Klimaanlage in einer Innenkabine, Fenster in einer Außenkabine
Und nochmal: Dein Hund darf nicht im Fahrzeug bleiben – die Buchung einer Pet-Cabin ist daher unerlässlich. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit und vor allem der steigenden Preise ist es ratsam, frühzeitig zu reservieren.
Meine Erfahrungen mit Hund nach Schweden mit der Fähre von Travemünde nach Trelleborg und zurück
Unser Ticket für unsere Überfahrt im Juli hatte ich bereits im Februar gekauft. Nicht nur wusste ich, dass die pet cabins pro Fähre nur begrenzt waren, sondern auch, dass sich die Preise dafür ändern würden. Während ich nämlich vergangenen Sommer mit drei Tagen Vorlaufzeit über 700 Euro für die Verbindung Trelleborg – Travemünde bezahlt hätte (und mich damals dann dazu entschieden hatte, mit dem Auto über den Oresund und durch Dänemark zu fahren und lediglich die Fähre von Rodby nach Fehmarn zu nehmen), lag der Preis im Februar (also mehr als 4 Monate vor der eigentlichen Reise) für Hin- und Rückfahrt mit Hund, Auto, in der Kabine bei deutlich ca. 400 Euro.
Da die Fähre an unserem Tag der Überfahrt für 10 Uhr gebucht war, verließen Matute und ich den nahegelegenen Campingplatz gegen 8:15 Uhr. Am Automaten scannte ich den QR-Code, erhielt das Ticket und fuhr uns zum vorgegebenen Anleger in die vorgegebene Reihe. Dort ging für lange Zeit dann gar nichts. Erst kurz nach 10 Uhr durften wir mit dem Fahrzeug in den Bauch der Fähre einfahren.
Problemlos fanden wir unsere Kabine (die Nummer der Kabine steht ganz unten auf dem Ticket) und bezogen diese auch direkt. Gut so, denn es wäre auch niemand da gewesen, der uns bei der Suche nach unserer Kabine unterstützt hätte – Personal, zumindest auf meinem Deck, nicht auffindbar. Matute hatte bis dahin ja noch keine Sekunde geschlafen, weswegen mir es wichtig war, schnell etwas Ruhe in die ungewohnte Situation zu bringen.
An Schlaf war allerdings erst einmal nicht zu denken, denn der Boden vibrierte und überhaupt war die Situation für Matute alles andere als gewöhnlich. Wir machten daher erst einmal einen Spaziergang über Deck, denn ich hatte das Gefühl, dass Matute irgendwie wissen wollte, was hier gerade vor sich ging. Also spazierten wir durch die Decks, schauten uns ein paar Shops an und gingen auf das Außendeck, wo Matute sehr lange auf das Meer hinaus starrte. Wenngleich sie natürlich keine Ahnung hatte, wohin wir fuhren, so hatte ich den Eindruck, dass sie verstand, dass uns dieses große Ding gerade irgendwohin transportieren würde.
Als wir schließlich auch die pet relief area anschauten, verging es glaube ich nicht nur mir, sondern auch Matute schaute mich nach einem kurzen Blick der großen Hundetoilette an und machte direkt kehrt. Absolut widerlich. Total lieblos. Und mal abgesehen davon, dass man sich hier offensichtlich überhaupt keine Mühe gemacht hatte und das Ding schon Meter vorher riechbar war, lag da auch noch der Hundekot einiger Vorgänger drin. Mir war klar: Mein Hund würde hier und heute nicht einmal pinkeln gehen.
Aber gut, wir waren auf unserer Reise von Guatemala nach Deutschland über 20 Stunden unterwegs und Matute hatte – trotz des Angebotes einer Hundetoilette an einem Flughafen in den USA (die um Welten besser aussah als die auf der Fähre) und trotz für Notfälle vorhandener Hundewindel im Handgepäck – nicht einmal den Hauch eines Gefühls vermittelt, wenigstens mal pinkeln zu müssen. Insofern – und weil wir natürlich schon einen ausgiebigen morgendlichen Spaziergang hinter uns hatten – war ich beruhigt. Das würde schon rum gehen. Auch mit der Verspätung von mittlerweile über einer Stunde.
Nach einem Zwischenstopp in Rostock (der überdies vorher nirgendwo auf der Buchungsbestätigung angekündigt war), wo noch ein paar Passagiere an Bord kamen, ging es schließlich auf direktem Weg über die Ostsee, wo wir am frühen Abendund mit über einer Stunde Verspätung anlegten.
Das wirklich richtige – und ehrlich gesagt nicht zu ignorierende – Ärgernis auf der ganzen Fahrt war allerdings die Klimaanlage. Diese kühlte unsere Kabine nicht nur extrem runter – warst du schon einmal in einem thailändischen Reisebus in Südostasien unterwegs; dann weißt du, von welchen Temperaturen ich spreche – sondern machte die Dauer des Aufenthalts in der Kabine auch irgendwann so unerträglich, dass ich uns mit Handtuch und Bettlaken davon abschirmte. Natürlich war es möglich, über den Drehknopf die Temperatur zu regeln (was ich auch tat), allerdings blieb die Menge/Stärke des Luftstroms, der das aus der Klimaanlage herauskam, konstant derselbe. Binnen zweier Stunden spürte ich daher schon, dass es mir im Nacken zu ziehen begann und nahm daher die Decke des anderen Kabinenbettes und ein Handtuch, um beides irgendwie festzuknoten, um uns von dem Luftstrom abzuschirmen.
Merke: Für die nächste Fahrt Tape einpacken!
Lecker, oder?!
Der Rückweg gestaltete sich übrigens vergleichsweise reibungslos: Der Umweg über Rostock entfiel, so dass wir eine Stunde früher als auf der Hinfahrt in Travemünde ankamen. Zudem hatte ich für die Rückfahrt vorgesorgt, Duct Tape eingepackt und die Klimaanlage direkt abgeschirmt.
Auch lecker: Braune Streifen auf dem Handtuch!Duct Tape macht’s möglich – Reisehandtuch an die Decke geklebt – Not macht erfinderisch. :-O
Für Matute waren beide Überfahrten gut machbar. Wenngleich die erste Überfahrt länger dauerte und diese etwas aufregender für sie war – es war zwar nicht ihre erste Fähre, aber die erste nach einem Jahr und die allererste dieser Dauer – , verschlief sie den Großteil der Zeit.
Checkliste: Was du für deinen Hund mitnehmen solltest
Damit bei der Überfahrt nach Schweden mit Hund alles reibungslos läuft, solltest du folgende Dinge dabeihaben:
EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung
ggf. Nachweis einer empfohlenen Fuchsbandwurmkur (2025: nicht verpflichtend, aber empfohlen – später für Finnland allerdings verpflichtend)
Nachweis der vorab erfolgten Registrierung des Hundes bei Tullverket (dt. Zollverkehr) in Schweden (wurde bei uns zwar nicht geprüft, aber schaden kann es sicher nicht, diesen dabei zu haben)
Leine & Maulkorb (in Schweden vielerorts Pflicht, auf der Fähre allerdings nicht explizit notwendig)
Wasser- und Futternapf
Lieblingsdecke oder noch besser: Hundebett
Hundekotbeutel (nur für den Fall)
Fazit: (Halb-) Entspannt nach Schweden mit Hund und zurück
Die Überfahrt mit TT-Line von Travemünde nach Trelleborg und zurück war für uns – trotz der teilweise ekelhaften Zustände – die bessere Wahl. Die Bedingungen an Bord, die Organisation und ja, auch trotz der schwierigen Situation mit der Klimaanlage, die pet cabin haben unsere Reise zu einem stressfreieren Erlebnis gemacht. Stressfreier und mit der langen Buchungsvorlaufzeit auch günstiger als eine mehrtägige Autofahrt durch Dänemark, über den Oresund und Teile Schwedens.
Hätte die Hin- und Rückfahrt jedoch mehr als 400 Euro gekostet, würde ich Preis-Leistung sehr in Frage stellen und meine Wahl wäre auf die Autofahrt gefallen. Warum?! – 400 Euro kannst du irgendwie noch verschmerzen, wenn du dadurch drei oder vier Tage eher Zuhause sein kannst. Mehr Geld hätte ich allerdings bei dem nicht vorhandenen Komfort, dem Ekel-Potenzial in der Hundezone und dem widerlichen Handtuch mit braunen Streifen nicht mehr vor mir rechtfertigen können.
Übrigens, auch TT Line selbst ist wenig bemüht, was Beschwerden angeht. Direkt nach unserer Ankunft in Trelleborg hatte ich TT Line geschrieben. Fast vier Wochen später erhielt ich eine Antwort, die – kurz gesagt – aussagte, dass es ihnen egal sei (siehe Bild unten) und ich nicht mit einer Teilerstattung rechnen könne.
Bei Finnlines – aber das nur für’s Protokoll – wirst du derartige Erfahrungen sicher nicht machen! Da kann sich TT Line gerne einmal eine Scheibe abschneiden!
Roadtrip durch Schweden – unsere Reisestationen einmal quer durch das Land
Schweden, das größte Land Skandinaviens, ist bekannt für seine weiten Wälder, malerischen Seen und charmanten Städte. Auf einem Roadtrip durch Schweden kannst du das faszinierende Land und seine beeindruckende Natur ganz easy erleben. Dieser Blogartikel führt dich durch meine schönsten Stationen auf meinem Roadtrip durch Schweden. Matute und ich waren im Sommer, in den Monaten Juli und August, mit dem Auto und einem kleinen Zelt in Skandinavien unterwegs. Nach einem mehrtägigen Zwischenstopp in Dänemark setzten wir mit der Fähre über nach Norwegen und fuhren dort entlang der Küste in den Norden. Ein Schwenk nach rechts, ein Schwenk weiter hoch und – schwupps – waren wir im Trondheim Fjord. Auf dieser Höhe ging es rüber nach Schweden.
Link (oder klicke auf das Bild): https://www.google.com/maps/d/u/0/edit?mid=1im5hnOGB_vGaS3ZPRb9g3IdY726VZl4&ll=42.920397394537716%2C11.48049054999997&z=3
Reisestationen auf unserem Roadtrip durch Schweden
Station #1: Tännforsens Wasserfall
Der Tännforsen ist einer der größten Wasserfälle Schwedens und ein wahrhaft beeindruckendes Naturschauspiel. Er befindet sich ganz in der Nähe des Grenzübergangs und liegt in unmittelbarer Umgebung von Åre, einem bekannten Skiort in Schweden. Dort stürzt das Wasser über 37 Meter in die Tiefe.
Die Wanderung zum Wasserfall führt durch einen kleinen Wald und bietet an verschiedenen Aussichtspunkten einen tollen Blick auf das tosende Wasser. Besonders im Sommer, wenn das Schmelzwasser die Flüsse füllt, ist der Tännforsen ein cooles Ziel. Vor allem ist der Wasserfall perfekt, um sich nach einigen Stunden im Auto mal die Füße zu vertreten.
Kleiner Hinweis: Der Wasserfall selbst ist kostenlos, die Nutzung des Parkplatzes kostet allerdings Geld. Die Parkgebühr kannst du mit der App EasyPark bezahlen. Theoretisch reichen 25 Minuten für den Spaziergang durch den Wald, denn du wirst dort wahrlich keine großen Strecken zurücklegen. Wenn du es entspannter haben möchtest, empfehle ich dir ein Parkticket über 50 Minuten zu lösen – das reicht dicke.
Station #2: Åre
Åre ist eines der bekanntesten Wintersportzentren Schwedens, doch auch im Sommer hat der Ort viel zu bieten. Die Region ist ein Paradies für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken und Angeln. Vom Gipfel des Åreskutan, der bequem mit der Seilbahn erreichbar ist, die du wiederum direkt von der Landstraße aus sehen kannst, hast du eine fantastische Aussicht über die umliegenden Berge und Seen. Geschlafen haben wir hier allerdings nicht, denn uns zog es weiter an einen anderen Ort…
Station #3: Liden
Liden, ein kleines Dorf am Indalsälven-Fluss, ist ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Die Umgebung ist geprägt von dichten Wäldern und stillen Seen, die zum Wandern und Entspannen einladen. In Liden findest du die alte Kirche von Liden, eine der ältesten Kirchen in der Region, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur des ländlichen Schweden bietet.
In Liden selbst waren wir zwar nicht untergebracht, aber in einem sehr kleinen Dorf, das aus Gründen der Privatsphäre nicht konkret nennen möchte, das aber aus nur zehn Häusern besteht, von denen nur noch drei oder vier bewohnt sind. Dort lebt ein langjähriger Freund mit seiner Partnerin, den ich aus meiner Jugendzeit kenne und den ich über zehn Jahre nicht gesehen habe – klar, da hoch kommst du halt auch nicht „mal schnell“ und „zufällig vorbeikommen“ ist auch nicht möglich. 😀
Die Wälder und die Ruhe sind dort in der Tat einmalig und waren perfekt für Matute und mich, um uns nach unseren Abenteuern in Norwegen einfach einmal mit Nichtstun zu belohnen.
Station #4: Uppsala
Uppsala ist eine der ältesten Städte Schwedens und ein bedeutendes kulturelles Zentrum Schwedens. Die Stadt ist bekannt für ihre prächtige Kathedrale, den Uppsala Dom, der als größte Kirche Skandinaviens gilt. Uppsala ist auch die Heimat der ältesten Universität Schwedens, gegründet 1477, und beherbergt viele historische Gebäude und Museen.
Ein Spaziergang durch den Botanischen Garten der Universität oder ein Besuch des Schlosses Uppsala runden das kulturelle Erlebnis ab. Vergiss‘ dabei auf keinen Fall, die Mäuse-Bäckerei zu besuchen. 😉
Station #5: Enköping
Enköping (Aussprache: Enschöping!) ist eine charmante Kleinstadt, die als „Stadt der Parks“ bekannt ist. Überall in der Stadt findest du wunderschön gestaltete Gärten und Parks, die zum Verweilen einladen. Enköping ist ein idealer Ort, um eine Pause vom Fahren einzulegen und die Ruhe der Natur zu genießen. Besonders sehenswert ist der Drömparken, ein Park, der von dem bekannten schwedischen Landschaftsarchitekten entworfen wurde.
In Enköping selbst haben wir zwar nicht genächtigt, wohl aber in Bredsand, das nur wenige Kilometer von Enköping entfernt liegt. Enköping bot uns dabei aber die notwendige Infrastruktur mit jeder Menge Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und einer Handvoll Cafés.
Station #6: Västerås
Während unseres Aufenthaltes nutzte ich die Nähe zu Västerås und machte einen kleinen Ausflug dorthin. Auch diese Stadt zählt zu den ältesten Städten Schwedens. Die Stadt liegt am Ufer des Mälarsees und bietet eine reizvolle Mischung aus Geschichte und Moderne.
Bekannt ist sie für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude, darunter die imposante Domkirche von Västerås. Ein Besuch im Vallby Freilichtmuseum, das das Leben in Schweden in vergangenen Jahrhunderten zeigt, ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Im August kannst du zudem eine Bootstour auf dem Mälarsee unternehmen und die wunderschöne Landschaft vom Wasser aus bewundern.
Was du hier ebenfalls gut machen kannst, ist Shopping. Übrigens zu überraschend guten Preisen, denn während meines Besuchs dort gab es in zahlreichen Läden Sale, so dass ich hier sogar günstigere Preise als in Deutschland erhaschen konnte.
Station #7: Göteborg
Göteborg ist Schwedens zweitgrößte Stadt. Die Stadt versprüht einen coolen maritimen Charme und bietet eine überaus lebendige Kulturszene, super Einkaufsmöglichkeiten und eine Vielzahl an Restaurants, in denen du frischen Fisch und Meeresfrüchte genießen kannst. Ein Spaziergang durch den historischen Stadtteil Haga mit seinen malerischen Holzhäusern und gemütlichen Cafés ist ein absolutes Muss.
Und falls du noch nicht in Stockholm warst und die Schären kennst, dann bist du in Göteborg super aufgehoben, denn Göteborg ist auch das Tor zu den Schäreninseln, die sich perfekt für Tagesausflüge eignen.
Weil Parkplätze in Göteborg recht teuer sind und Campingplätze unter anderem aufgrund der schlechten Bewertungen auf Google Maps nicht in Frage kamen, habe ich mich während unseres Aufenthaltes in einem Airbnb 6km außerhalb des Stadtzentrums eingebucht. Super easy konnte ich innerhalb von 20 Minuten für wenig Geld mit dem Bus in die Stadt fahren.
Für einen Besuch im Schlosspark nahm ich Matute aber natürlich mit – viel Getier inbegriffen.
Station #8: Halmstad
Einen Zwischenstopp in Halmstad haben wir auf dem Weg von Göteborg nach Dänemark eingelegt. Halmstad ist eine historische Stadt an der Westküste Schwedens mit rund 70.000 Einwohnern. Sie liegt am Fluss Nissan und ist bekannt für ihr Fachwerkschloss aus dem 17. Jahrhundert, das unter dänischer Herrschaft erbaut wurde und heute den regionalen Regierungschef beherbergt.
Die Stadt bietet nicht nur viele Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Sankt Nikolai Kirche, den großen Marktplatz mit einem Brunnen und Kunstwerke in zahlreichen Parks, sondern auch eine super süße Altstadt, in welcher du ein paar wirklich tolle Cafés findest. Perfekt für einen kleinen Zwischenstopp.
Straßenverhältnisse und Maut bei einem Roadtrip durch Schweden
Die Straßen in Schweden sind – wie die Straßen in Norwegen auch – hervorragend ausgebaut und bieten eine komfortable Fahrt durch das ganze Land. Im Vergleich zu Norwegen ist das Straßennetz in Schweden flacher und weniger kurvig, was das Fahren besonders angenehm macht. Auf den meisten Strecken fallen keine Mautgebühren an, mit Ausnahme von Brücken und Tunneln, beispielsweise der Öresundbrücke zwischen Schweden und Dänemark.
Sollte doch Maut anfallen, kannst du diese problemlos mit dem EPass, welchen du vielleicht schon in Norwegen verwendet hast, bezahlen.
Klima und Reisezeit für einen Roadtrip durch Schweden im August
Der August ist eine ideale Reisezeit für einen Roadtrip durch Schweden. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm und liegen meist zwischen 18 und 25 Grad Celsius. In den nördlicheren Regionen kann es jedoch etwas kühler sein, insbesondere in der Nacht.
Die Tage sind zudem noch lang, sodass du viel Zeit hast, die Landschaft zu genießen und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Der Sommer in Schweden ist bekannt für seine klare Luft und die prachtvolle Natur, die zu dieser Jahreszeit in vollem Glanz erstrahlt. Beachte, dass es trotz sommerlicher Temperaturen auch immer wieder zu (spontanen) Regengüssen kommen kann. Mir ist es passiert, dass ich nur ein paar Meter mit Matute gehen wollte, den Regen vom einen auf den anderen Moment tatsächlich kommen hörte und binnen Sekunden klatschnass war.
Spätestens seitdem Malmö im Mai 2024 den ESC ausgerichtet hat, ist die Stadt wahrscheinlich in aller Munde. Ich muss gestehen, dass es mir möglich war, einen Nachmittag in Malmö vor dem ESC zu verbringen. Geplant war das nicht. Denn eigentlich hatte ich mir das Wochenende komplett für Kopenhagen freigehalten. Kopenhagen wiederum war jedoch dermaßen überfüllt, dass ich innerhalb kurzer Zeit genug hatte und beschloss, den Nachmittag in Malmö zu verbringen. Eine gute Entscheidung…
Ein sanfter Hauch vom nahen Meer streicht durch die Straßen, während ich durch die Straßen von Malmö schlendere. Endlich etwas Ruhe. Endlich etwas weniger Menschen. Endlich etwas weniger belebte Straßen.
Die wahre Seele Malmös offenbart sich mir, als ich die historischen Kopfsteinpflasterstraßen betrete. Hier, im Schatten des mächtigen Malmöhus-Schlosses, fühle ich die Geschichte der Stadt um mich herum. Ich schlendere durch die alten Gemäuer, lasse meine Hand über die Jahrhunderte alten Steinmauern gleiten und spüre die Geister vergangener Zeiten. Für einen Moment setze ich mich auf den großen Platz, knabbere an ein paar Snacks und lasse auf mich wirken, wo ich den Nachmittag in Malmö gerne verbringen möchte.
Die Stadt selbst ist geradezu eine Hommage an die grüne Lebensweise, und ich kann die Bemühungen um Nachhaltigkeit und Umweltschutz förmlich in der Luft spüren. Parks und Grünflächen bieten Rückzugsorte, während Fahrradfahrer auf den Straßen den Rhythmus der Stadt bestimmen.
Ich entscheide mich, dem nahegelegenen Schlosspark einen Besuch abzustatten. An den Ufern des kleinen kann ich abschalten. Im Schlosscafé kann ich durchatmen. Und die Mühle am Ende des Parks bringt mich zum Schmunzeln. Hier – in Schweden und in Dänemark – habe ich bisher mehr Mühlen gesehen als in den Niederlanden.
Spätestens jetzt ist doch eigentlich klar, dass der Döner deutsch ist, oder?! – Der Untertitel ist übrigens auch nicht zu verachten, oder?! 😀
Mein Nachmittag in Malmö endet am Hafen, wo das sanfte Rauschen der Wellen die Kulisse für den Sonnenuntergang bildet. Ich sitze dort, die salzige Meeresluft einatmend, und lasse die Eindrücke des Tages auf mich wirken. Malmö hat mein Herz erobert – mit seiner Mischung aus Geschichte und Moderne, Kultur und Natur und vor allem im Vergleich zu Kopenhagen mit seiner unglaublichen Ruhe.
Der Froschkönig
Wissenswertes für einen Nachmittag in Malmö ab Kopenhagen
Nichts ist leichter, als von Kopenhagen aus einen Tagesausflug nach Malmö zu unternehmen. Entweder du löst am Hauptbahnhof in Kopenhagen oder eben am Flughafen Kopenhagen ein Zugticket. Alle 20 bis 30 Minuten fährt für 12 Euro (einfache Fahrt) ein Zug vom Flughafen Kopenhagen nach Malmö. Vergiss‘ auf keinen Fall deinen Perso oder Reisepass, denn es ist möglich, dass du nach dem Grenzübergang kontrolliert wirst.
Die Fahrt von Kopenhagen Flughafen an den Hauptbahnhof von Malmö (Malmö Centralstation) dauert knapp 26 Minuten. Für die Rückfahrt sind ebenso viele Züge und Zeiten verfügbar. Da es sich gerade bei der Flughafen-Strecke um eine Fahrt handelt, die super regelmäßig stattfindet, ist es auch nicht notwendig, vorab Tickets zu kaufen oder gar welche zu reservieren. Lediglich zur Rush Hour könnten die Züge etwas voller sein. Am besten du fährst davor oder eben danach.
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Weitere Blogbeiträge über Dänemark und Skandinavien
Unerlässliche Dinge in Stockholm: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
Die charmante skandinavische Metropole Stockholm ist nicht nur die Hauptstadt Schwedens, sondern auch ein pulsierendes Zentrum für Kultur, Geschichte und moderne Lebensweise. Von den gewundenen Gassen der Altstadt Gamla Stan bis zu den futuristischen Architekturen von Norrmalm, bietet die Stadt eine Fülle von Erlebnissen, die ihre Besucher in ihren Bann ziehen. Doch abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten und bekannten Touristenattraktionen gibt es jene unvergesslichen Erfahrungen, die das authentische Stockholmer Lebensgefühl ausmachen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die einzigartigen Aktivitäten und Momente, die den wahren Charakter dieser Stadt enthüllen – von kulinarischen Genüssen bis zu versteckten Juwelen, von kulturellen Bräuchen bis zu verlockenden Mini-Abenteuern. Denn eines steht fest: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
Unerlässliche Dinge in Stockholm: Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht…
#1 Eine Fika erlebt oder genossen hast…
Die schwedische Fika ist weit mehr als eine Kaffeepause – sie ist eine Tradition, die soziales Miteinander und kulinarische Freude verbindet. Dabei nehmen Menschen sich bewusst Zeit, um bei einer Tasse Kaffee und leckerem Gebäck innezuhalten. Die Fika schafft Momente der Ruhe, in denen man sich austauscht und Verbindungen pflegt, sei es im beruflichen oder privaten Kontext. Der Kaffee ist zentral und wird mit vielfältigen Leckereien wie Zimtschnecken oder Sandwiches serviert.
#2 Eine Schäre Stockholms besucht hast
Die Schären von Stockholm bilden eine atemberaubende natürliche Landschaft vor den Toren der schwedischen Hauptstadt. Diese einzigartige Inselgruppe erstreckt sich entlang der Küste und erstellt ein komplexes Netzwerk aus Inseln, Klippen und Wasserwegen, die eine faszinierende maritime Umgebung bieten.
Die Schären sind bekannt für ihre malerische Schönheit, die von der rauesten Felsenküste bis zu malerischen Sandstränden reicht. Die Landschaft ist geprägt von glatten Granitfelsen, die sich aus dem Meer erheben, von üppigen Wäldern bedeckten Inseln und friedlichen Buchten, die zum Erkunden und Entdecken einladen.
#3 Die Prinzessinnentorte gekostet hast
Der „Prinsesstårta“ oder Prinzessinnentorte (oder Princess Cake) ist eine süße Köstlichkeit, die untrennbar mit der kulinarischen Kultur Stockholms und Schwedens verbunden ist. Diese delikate Torte ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein Symbol für die schwedische Konditorkunst und Tradition.
Die Prinzessinnentorte zeichnet sich durch ihre charakteristische grüne Farbe aus, die von einer dünnen Schicht Marzipan bedeckt wird. Ihre Struktur besteht aus mehreren Schichten: Angefangen von einem weichen, luftigen Biskuitboden bis hin zu abwechselnden Schichten aus einer reichhaltigen Vanillecreme, fruchtigen Himbeerkompott und einer Schicht Schlagsahne. Die grüne Marzipandecke obendrauf wird oft mit einer Schleife verziert, die die klassische Torte in ein kleines Kunstwerk verwandelt.
Wie sie geschmeckt hat?! – Ehrlich gesagt, wie erwartet: Sehr mächtig aufgrund der Buttercreme, die Kirsche bot aber einen guten Kontrast und das Marzipan hatte keinen gesonderten Geschmack – Marzipan eben. 5 Euro in Torte angelegt! 😀
#4 Völlig überteuert gegessen oder getrunken haben
Stockholm ist teuer – wahnsinnig teuer sogar. Stelle dich also darauf ein, dass 5 Euro für einen Kaffee in Gamla Stan, 15 Euro für ein Bootsticket und 12 Euro für zwei getoastete Scheiben Brot mit Salami und Salat keine Seltenheit sind. Es gehört dazu – genieß es, man lebt nur einmal.
Meine teuerste Mahlzeit in Stockholm: Sandwich für fast 13 Euro.
#5 Beim U-Bahn fahren Kunst entdeckt hast
Die Stockholmer U-Bahn ist mit erstaunlichen Gemälden, Skulpturen und Mosaiken geschmückt, die zwischen 1950 und 2000 entstanden sind. Die Kunstsuche in der Stockholmer Metro ist gleichzeitig eine der besten kostenlosen Aktivitäten in Stockholm und: es macht Spaß! Empfehlenswert sind dabei vor allem die folgenden Stationen: Stadion, Radhuset, Solna Centrum, Kungsträdgården und T-Centralen.
#6 Ein Museum besucht hast
Du warst nicht in Stockholm, wenn du nicht mindestens ein Museum besucht hast. Absolut empfehlenswert sind dabei entweder das ABBA Museum oder das Vasa-Museum. Bei den nicht ganz günstigen Eintrittspreisen, ist es meiner Ansicht nach absolut in Ordnung, tatsächlich nur eines der beiden zu besuchen – oder eben auch keines.
#7 In der Ice Bar im Icehotel einen Drink genommen hast
Wenn du noch keine Eisbars in anderen Städten besucht hast, solltest du dieses außergewöhnliche Café in Stockholm besuchen. Die Swedish Ice Bar ist die weltweit erste permanente Eisbar. In dieser Bar ist alles aus Eis, außer den Getränken, einschließlich der Gläser und Kunstwerke an den Wänden! Das verwendete Eis ist natürlich und wurde aus dem Fluss Torne in Schwedisch-Lappland transportiert. Die Ice Bar ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Im Sommer kann man sich bei -5° C abkühlen und im Winter kann man sich mit den vor Ort servierten Shots aufwärmen.
#8 Eiscreme mit Topping oder eine Waffel gegessen hast
Bleiben wir bei Eis, aber bei dem mit Geschmack: Wenn du in Stockholm bist, dann koste unbedingt das Eis dort. Nicht dass es jetzt unbedingt besonders schmecken würde – besonders ist jedoch das Topping, denn dieses reicht von kunterbunt, über schokoladig bis hin zu nussig. Und wenn du keine Lust auf Eis hast, dann vielleicht wenigstens auf eine Waffel…
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Ein Kurztrip nach Stockholm – allgemeine Informationen
Stockholm, die beeindruckende Hauptstadt Schwedens, vereint auf faszinierende Weise historischen Charme und moderne Eleganz. Die Stadt erstreckt sich über 14 Inseln im malerischen Mälarsee und ist durch ein Netzwerk von Brücken miteinander verbunden. In der Altstadt, Gamla Stan, flanieren Besucher durch verwinkelte Gassen, vorbei an bunten Gebäuden und historischen Sehenswürdigkeiten wie dem königlichen Schloss. Die lebhafte Kultur der Stadt spiegelt sich in zahlreichen Museen, Kunstgalerien und trendigen Vierteln wider. Von den geschäftigen Einkaufsstraßen von Norrmalm bis hin zu den grünen Oasen von Djurgården bietet Stockholm eine abwechslungsreiche Palette an Erlebnissen für Reisende jeden Geschmacks.
Zentrale Bezirke und Inseln Stockholms
Ganz ehrlich, ich hatte zu Beginn meiner Planung ein wenig die Übersicht verloren und wusste überhaupt nicht, wo – auf welcher Insel oder in welchem Stadtbezirk – ich beginnen sollte. Wo sollte ich mir eine Unterkunft suchen? Wo waren die meisten Sehenswürdigkeiten? Wo war es vergleichsweise günstig?
Ein kurzer Überblick über wichtige Bezirke und Inseln: Gamla Stan ist die historische Altstadt von Stockholm mit engen Gassen, bunten Gebäuden und dem königlichen Schloss. In Norrmalm befindet sich das moderne Geschäftsviertel mit Einkaufsstraßen, Restaurants, Theatern und dem Hauptbahnhof. Mit Södermalm hast du ein eher trendiges Viertel mit Bars, Boutiquen, Cafés und einem schönen Blick über die Stadt. Östermalm hingegen ist ein eher elegantes Viertel mit gehobenen Geschäften, Restaurants und Wohnungen. Kungsholmen ist eine Insel mit entspannter Atmosphäre, Grünflächen und Blick auf das Rathaus von Stockholm und auf Djurgården liegen viele Freizeit- und Kultureinrichtungen, darunter Museen, Vergnügungsparks und Grünflächen.
Zentrale Sehenswürdigkeiten für einen Kurztrip nach Stockholm
#1 Gamla Stan: Historischer Kern
Der Stadtteil Gamla Stan fungiert als historischer Herzschlag von Stockholm. Die Altstadt, die von Gewässern umrahmt ist, besticht mit verwinkelten mittelalterlichen Gässchen, pastellfarbenen Häusern, dem prächtigen königlichen Schloss und majestätischen Kirchen und Palästen, und bildet somit das unangefochtene Highlight der Stadt.
#2 Schloss Drottningholm: Residenz des schwedischen Monarchen
Das auf einer Mälaren-Insel situierte Schloss Drottningholm dient nicht nur als Heimat des schwedischen Königs, sondern schmückt sich auch mit dem Status eines UNESCO-Weltkulturerbes. Hierbei erstrahlt nicht bloß das Schloss selbst in vollem Glanz, sondern ebenso der weitläufige Park mit dem Kina Slott, der…
#3 Stadshuset: Rathaus und Wahrzeichen von Stockholm
Erbaut zwischen 1911 und 1923 im Stil der schwedischen Nationalromantik, ist das Stadshuset eines der prominentesten und prägnantesten Gebäude in Schweden. Neben seiner Funktion als Amtssitz der Stadtregierung erlangt das Stockholmer Rathaus internationale Bekanntheit, indem es alljährlich den Festbankett der Nobelpreisverleihung beherbergt.
Das Stockholmer Schloss erstreckt sich auf der Insel Stadsholmen im alten Zentrum Stockholms, in Gamla Stan. In Anlehnung an die Entwürfe des Architekten Nicodemus…
#5 Gröna Lund: Schwedens ältester Vergnügungspark
Bereits seit 1883 besteht der Freizeitpark Gröna Lund. Einstmals geprägt von einem von Pferden angetriebenen Karussell, punktet der Park heute mit spektakulären Attraktionen wie mehreren Achterbahnen, einem Freefall-Tower und vielem mehr.
#6 Die Stockholmer Schären: Über 20.000 Inseln vor Stockholms Küste
Eine kurze Bootsfahrt von Stockholm aus in Richtung Ostsee lässt eine völlig andere Welt aufblühen: den Stockholmer Schärengarten. Diese Inselwelt, welche Stockholm vom offenen Meer trennt, zählt über 24.000 Inseln.
Verlässt du Stockholm per Boot und steuerst nur eine kurze Strecke in Richtung Ostsee, öffnet sich plötzlich eine völlig andere Welt: der Stockholmer Schärengarten. Dieser einzigartige Schärengürtel, der die Stadt von den offenen Gewässern trennt, beheimatet angeblich mehr als 24.000 Inseln. Ein halber Tag reicht, um eine kleine Insel zu besuchen, ein voller Tag ist ideal für einen längeren Ausflug in dieses Archipel. Ich hatte mich aufgrund der begrenzten Zeit für Fjäderholmarna entschieden.
Fjäderholmarna, kleine Inseln im Schärengarten, sind in nur 20 Minuten per Boot von der Stockholmer Innenstadt aus erreichbar. Diese Idylle bietet sich perfekt für einen Badeausflug, ein Picknick, ein Café- oder Restaurantbesuch an. Zudem gibt es eine Brauerei, eine Schokoladen-Manufaktur und diverse Kunsthandwerksläden.
#7 Djurgården: Museen, Attraktionen und Naturschönheiten
Djurgården, eine Insel und Stadtteil im Herzen Stockholms, beherbergt viele der wesentlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter das Vasa-Museum, der Freizeitpark Gröna Lund, das Abba Museum und das Freilichtmuseum Skansen.
Kurztrip nach Stockholm – Planung
Zugegeben, all das kannst du natürlich nicht an einem Tag besuchen – du brauchst mindestens zwei Tage oder besser drei Tage in Stockholm. Je nachdem, wie deine Flugzeiten liegen – ich hatte richtig Glück, ich flog erst abends zurück und hatte somit zweieinhalb Tage – kannst du all das oben erwähnte trotz der Kürze der Zeit machen. Hat ja auch keiner gesagt, dass Städtetrips oder Kurztrips unanstrengend sind, richtig?
Mein Vorschlag für einen Kurztrip nach Stockholm– so zumindest habe ich es gemacht – ist folgender:
Tag 1: Du unternimmst alles, was laufbar ist: Ichh spazierte also am frühen Vormittag in Södermalm los über denn Hügel „Skinnarviksberget“, entlang des Söder Mälarstrand, vorbei an Monteliusvögen und Slussen, über Slussbron Brückenach Gamla Stan. Dort ließ ich mich durch die Gassen treiben, bis mir die Touristenmassen zuviel wurden. Am Riddarholmskaj fand ich deutlich weniger Touristen vor, so dass ich Lust hatte, nun das Stadshus aus der Nähe zu betrachten. Nach einer kleinen Pause im Stadshusparken, dem vorgelagerten und durchaus sehr schön angelegten Park vor dem Stadthaus, machte ich mich auf einen langen Spaziergang entlang des nördlichenMälarstrand. Nach einigen Kilometern kehre ich über die Västerbron-Brücke und Langholmen zurück nach Södermalm, wo ich noch kurz einkaufen ging.
Tag 2: Für den zweiten Tag war ordentlich Regen angesagt und weil mir nach dem gestrigen Tag die Beine etwas müde waren, beschloss ich, es eher ruhig angehen zu lassen. Also besorgte ich mir ein 24-Stunden-Ticket für den öffentlichen Verkehr. Nicht ganz günstig, aber akzeptabel (Näheres dazu weiter unten). Mit der U-Bahn fuhr ich nach Östermalm und weil das Wetter einfach nicht besser werden wollte, entschied ich mich für eine Fahrt zu denn Schären. Fjäderholmarna ist die Schäre, welche von Stockholm innerhalb von 25 Minuten am schnellsten erreichbar ist. Das Ticket mit ca 15 Euro hin und zurück ist ebenfalls nicht ganz günstig, die Schäre jedoch noch einmal deutlich teurer – bring‘ dir also am besten etwas Proviant mit, denn ich hatte dort für einen Sandwich (zwei getoastete Scheiben Brot mit Salami und etwas Salat) knapp 12 Euro bezahlt! Zurück auf dem Festland angekommmen, war das Wetter deutlich besser, so dass ich mit der U-Bahn nach Vasastaden, Norrmalm zum Observatorium, in den Vasaparken und zum Astrid Lindgren Haus fuhr. Den späteren Nachmittag beschloss ich schließlich mit einem Princess Cake im Vete-Katten, dem wahrscheinlich edelsten Café im Stil der 1920er.
Tag 3: Da ich bis zum frühen Nachmittag Zeit hatte, beschloss ich, am Vormittag – der Regen hatte gerade einmal ausgesetzt und die Sonne schien – einen ausgedehnten Spaziergang entlang des Ufers der Södermalm Insel. Nach einem ausgiebigen Frühstück machte ich mich schließlich auf zum Vasa-Museum. Gerade rechtzeitig zurück in meiner Unterkunft für ein schnelles Mittagessen und die Abholung zum Flughafen.
Wissenswertes für einen Kurztrip nach Stockholm
Öffentliche Verkehrsmittel in Stockholm
Stockholm ermöglicht erstklassige Mobilität dank des vielfältigen Angebots an öffentlichen Verkehrsmitteln der Verkehrsgesellschaft SL (Stockholms Lokaltrafik). Ich hatte es oben aber bereits erwähnt: Mit den Öffis in dieser Stadt zu fahren ist wahrlich nicht günstig.
Die einfachste Möglichkeit, ein Ticket zu erhalten ist über dein Handy: Gehe auf die Seite von https://sl.se/en/in-english/ und folge dort dem Link zum Google oder Apple Store oder downloade dir die App „SL-Journey planner and ticket“. Unten im Menü kannst du über „Tickets“ dann direkt dein Ticket mit Kreditkarte. Preise: Einzelticket: 39 SEK (3,30 Euro), 24-Stunden-Ticket: 165 SEK (14 Euro), 72-Stunden-Ticket: 330 SEK (28 Euro). Wenn du lieber ein Ticket in Papierform erhalten möchtest, kannst du dieses in den Filialen von Pressbyrån und 7-Eleven oder in den SL-Centern, wie etwa T-Centralen, erstehen.
Transport vom Flughafen Arlanda in die Stadt
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du vom Flughafen Arlanda in die Stadt kommen kannst. Hier gebe ich dir eine Übersicht und vor allem eine Empfehlung, für welche ich wahnsinnig lange gesucht habe:
#1 Arlanda Express Zug
Die Zugverbindung zwischen Arlanda und Stockholmer Hauptbahnhof ist alle 15 Minuten von ca. 5 bis 23 Uhr.
Fahrzeit: 20 Minuten
Preise: Einfache Fahrt Erwachsene (ab 26 Jahre) 299 SEK (25 Euro), Hin- und Rückfahrt 579 SEK
#2 Busse
Ab Arlanda fährt alle 10 Minuten ein Bus zum City Terminal nahe dem Hauptbahnhof, 04:50 bis 23:45 Uhr (Wochenenden 06:45 Uhr). Es gibt dabei verschiedene Busgesellschaften wie Flygbussarna und Flixbus.
Fahrzeit: 35-45 Minuten
Preise: SEK 99-119 (8,50 – 11 Euro)
#3 Taxi
Es gibt verschiedene Taxiunternehmen in Stockholm, deren Preise deutlich variieren. Hinzu kommt, dass die Uhrzeit der Fahrt eine große Rolle spielt. Grundsätzlich kannst du aber um die 70 Euro pro Fahrt rechnen.
Tipp: Buche dein Shuttle über Booking.com – hier habe ich für die Hin- und Rückfahrt 120 Euro bezahlt. Das ist auch noch Geld und alles andere als günstig, aber rechne mal mit: Ich hätte sowohl bei einer Zug- oder Bahnfahrt auch erst mit den Öffis in die Stadt fahren müssen und dafür ein SL-Ticket benötigt. Zudem wollte ich bei einer Ankunft in Stockholm nach 23 Uhr (und demnach bei absoluter Dunkelheit) nicht die Bus- oder Zug- oder gar U-Bahn-Verbindungen austesten – eine Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt war demnach von vorneherein sicher. Und dann mag ich es eben halt einfach auch gemütlicher und möchte bei so wesentlichen Dingen, wie nächtlicher Anreise nicht auf’s Geld schauen…
Kalt, windig und regnerisch ist es dann doch auch auf den Schären… Aber ich hatte es zeitlich noch gut erwischt – wenig später ging der Regen richtig los.
Kosten in Stockholm
Auf’s Geld schauen solltest du in Stockholm sowieso eher nicht und auch am besten kein limitiertes Reisebudget haben, denn dieses wirst du sicherlich binnen kürzester Zeit sprengen. Während ich mit meiner Unterkunft auf Södermalm noch einen recht günstigen Schnapp gemacht habe (140 Euro in einem 7-qm-Hostel-Zimmer mit shared bathroom ist aber auch nicht unbedingt günstig!), so ist weder das Einkaufen im Supermarkt günstig, noch das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, noch die Eintrittsgelder oder gar das Essen im Restaurant oder Kaffee trinken.
Während ich bis zu meinem Kurztrip nach Stockholm davon ausgegangen bin, dass meine Reise durch Alaska meine bisher teuerste Reise war – selbst Patagonien war runtergerechnet günstiger! – so muss ich dies revidieren, denn Stockholm erschien mir teurer als Alaska. Aufgrund der Tatsache, dass sich in meinem Hostel eine Küche befand, habe ich mich bis auf wenige Ausnahmen im Supermarkt mit basics eingedeckt und Frühstück und Abendessen ausnahmslos im Hostel zu mir genommen.
Lust auf mehr über Stockholm?! – Klick dich mal hier rein!
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