Die Strände von Monterrico und El Paredon – ein Vergleich
Die Strände von Monterrico und El Paredon – Qual der Wahl?!
Wenn du „Strand in Guatemala“ in Google eingibst, ist die erste Seite voll mit Informationen über Monterrico. Klickst du dich weiter durch die Suchergebnisse durch, findest du irgendwann Rio Dulce (das nicht direkt am Meer liegt!) und El Paredon. Da ich mittlerweile die Strände von Monterrico und El Paredon an der Pazifikküste besucht habe, möchte ich diese beiden Orte heute anhand von jeweils acht Gemeinsamkeiten und Unterschieden miteinander vergleichen.
Die Strände von Monterrico und El Paredon – Vorab-Anmerkungen
Spoiler Alert: In meinem Beitrag über die Strände von Monterrico und El Paredon werde ich dir heute nicht zu einem konkreten Ort raten. Dies kann und möchte ich vor allem deswegen nicht, weil es einzig auf deine individuellen Bedürfnisse ankommt, für welchen Ort du dich schließlich bei deiner Reise durch Guatemala entscheidest.
Die Strände von Monterrico und El Paredon – die Gemeinsamkeiten
#1 Schwarzer Sand
Siehst du einmal vom zeitlichen Aspekt, von Guatemala Stadt an die Pazifikküste zu fahren (je nach Verkehr: Monterrico: ab 2,5 Stunden, El Paredon: ab 2 Stunden) ab, haben beide Strandabschnitte eine große Gemeinsamkeit: Die Strände von Monterrico und El Paredon bestehen beide aus dunklem Sandstrand, welcher auf die Vulkane in Guatemala zurückzuführen ist.
Mit einem weißen Bikini an die Pazifikküste?! – Das solltest du definitiv noch einmal überdenken! 😉
#2 Heftiger Wellengang
Der Pazifik ist nicht nur riesig, sondern auch rau. Ganz besonders spürst du dies an der Pazifikküste in Guatemala. Der Wellengang an beiden Strandabschnitten ist heftig – egal zu welcher tide.
Auf gemütliches Schwimmen oder Planschen im Meer oder Treibenlassen auf der Wasseroberfläche wirst du bei beiden Stränden zu weiten Teilen verzichten müssen. Der Wellengang ist teilweise so heftig, dass es mir bei Knietiefe schon fast die Beine weggezogen hat. Auch die Wellen sind je nach tide sehr hoch und brechen mit einer unglaublichen Kraft, die bereits mehrfach dafür sorgte, dass ich sekundenlang völlig untergetaucht war und nicht mehr an die Wasseroberfläche kam.
Und, bitte, nimm‘ es ernst, wenn ich sage: Sei vorsichtig, wenn du in das Wasser gehst. Denn immer wieder kommt es vor, dass an beiden Orten auch geübte Schwimmer ertrinken. In El Paredon geschieht dies eher selten. Das hängt aber maßgeblich damit zusammen, dass sich am Strand – abhängig von der Tageszeit – meist Surfer befinden und diese schon etliche Touristen vor dem Ertrinken bewahrt haben.
#3 Die Entfernung zum nächsten Krankenhaus
Was du bei einem Aufenthalt an beiden Strandabschnitten im Hinterkopf behalten solltest – es geschehen vor allem in Paredon immer wieder Surfunfälle – ist die Tatsache, dass sich das nächste Krankenhaus in Antigua befindet. Je nach Uhrzeit liegt Antigua mindestens 2 Autostunden von der Pazifikküste entfernt.
Dies hängt nicht nur – wie eigentlich alles in Guatemala – vom Verkehr ab, sondern in diesem Fall auch wortwörtlich von der Uhrzeit. Um nämlich von der Autopista Palin-Escuintla (die Autobahn, die grob zwischen Pazifikküste und Guatemala Stadt verläuft) nach Antigua zu gelangen, musst du die R14 fahren. Bei dieser handelt es sich jedoch um die Straße, die aufgrund des Ausbruchs des Fuego zunächst völlig zerstört und schließlich wieder aufgebaut wurde. Aufgrund der Lahare, die jedoch nach wie vor von Fuego (vor allem während der Regenzeit) herunterkommen, wird die Straße täglich ab 14 Uhr gesperrt. Um nach 14 Uhr nach Antigua zu gelangen, ist ein riesiger Umweg über Barcenas (einspurig und entsprechende Überlastung der Straße – bei meiner letzten Fahrt von Escuintla nach Antigua durch Barcenas habe ich 1,5 Stunden gebraucht) notwendig.
#4 Sicherheitsaspekt
Sowohl Monterrico als auch El Paredon gelten als sichere Orte in Guatemala. Das bedeutet nicht, dass du an beiden Orten mit all deinen Wertsachen an den Strand gehen und sie dort unbeaufsichtigt herumliegen lassen solltest (das macht man nirgendwo 😉 ), aber du kannst dich in beiden Orten auch nach Einbruch der Dunkelheit sowohl frei auf den Straßen als auch an den Stränden aufhalten. Vergiss‘ aber nicht, vorsichtshalber eine Taschenlampe einzupacken, denn an keinem der beiden Orte gibt es eine durchgängige Straßenbeleuchtung.
#5 Sonnenuntergänge und Wetter
Von vergangenen Blogbeiträgen weißt du sicherlich um meine Liebe zu Sonnenuntergängen. Auch wenn die Strände von Monterrico und El Paredon eineinhalb Fahrstunden voneinander entfernt liegen, liegen sie doch beide auf derselben Höhe von Guatemala. Demnach gibt es in Bezug auf die Sonnenuntergänge keinen wirklichen Unterschied. An beiden Orten kannst du Glück haben und einen zauberhaften Sonnenuntergang erleben. Und an beiden Orten ist es mindestens genauso wahrscheinlich aufgrund der Wolken eben keinen klaren Sonnenuntergang bestaunen zu können.
Selbiges gilt für das Wetter. Es ist nur sehr selten der Fall, dass sich das Wetter deutlich voneinander unterscheidet. Für eine einigermaßen gute Wettervorhersage (jede Wetter App scheitert in ganz Guatemala) für die Strände in Guatemala empfehle ich dir einen Besuch von surfforecast.com.
#6 Meerzugang der Unterkünfte
Zahlreiche Unterkünfte in El Paredon haben einen Meerzugang. Diejenigen, die diesen nicht haben, besitzen meist einen Pool oder beispielsweise auch eine Palapa direkt am Strand (z.B. das Swell). Dies gilt auch für Monterrico. Hier hilft aber natürlich ein Vorab-Blick in Google Maps, um eine Entscheidung zu treffen, ob du direkt am Meer sein möchtest oder eben nicht.
#7 Aktivitäten vor Ort
An beiden Orten kannst du neben abhängen am Strand und chillen auch andere Aktivitäten unternehmen. In El Paredon kannst du beispielsweise eine Tour durch die Mangroven machen und mit etwas Glück Wasserschildkröten sehen (die ElParedonTours auf Instagram organisiert Touren).
Monterrico hingegen ist ebenfalls bekannt für Tortugario (CECON), einen Naturpark, in welchem du nicht nur Kaimane und Schildkröten sehen kannst, sondern in welchem auch Schildkröten unter Aufsicht geboren werden. In der Zeit von September bis Januar kannst du beispielsweise die Arbeit des Tortugario nicht nur durch deinen Besuch unterstützen, sondern auch dahingehend dass du an der Freilassung der frisch geschlüpften Baby-Schildkröten teilnimmst.
#8 Mangelnde hygienische Verhältnisse
Immer wieder begegne ich in Guatemala der Aussage, dass man sich in Monterrico und El Paredon einen Virus aufgrund mangelnder Hygiene beim Essen einfangen würde. Dass an dieser Aussage tatsächlich etwas dran ist, wage ich zu bezweifeln, denn weder ich noch meine KollegInnen, die an den Wochenenden häufig diese Orte besuchen, sind überdurchschnittlich oft nach einem Wochenende am Strand von einem Keim befallen. Häufiger haben wir eher mit Sonnenbränden oder Verletzungen aufgrund des Surfens zu kämpfen. 😉
Während meiner Aufenthalte am Strand habe ich sowohl in Restaurants (die Pizza im Pacifico in El Paredon schmeckt unglaublich genial!) als auch Comedors von Einheimischen (solltest du jemals in El Paredon sein, statte unbedingt Sandra einen Besuch ab) besucht, mir in meinen Unterkünften mein Essen selbst zubereitet – und demnach beispielsweise auch Eier aus Tiendas in meinen Mahlzeiten verarbeitet. Nie, nicht ein einziges Mal, kam ich mit einer Darminfektion aus meinem Wochenende zurück.
Zugegeben, nach fast einem Jahr in Guatemala bin ich sicherlich nicht der Maßstab, was Hygienestandards – ich trinke hier mangels adäquater Alkohol-Alternativen auch Bier und esse rohe Zwiebeln (was aufgrund einer Zwiebelallergie bis vor einigen Monaten nie schmerzfrei funktioniert hat) und manche behaupten, ich hätte einen Saumagen und könnte alles verdauen…
Wenn du aber ein paar grundsätzliche Dinge in Bezug auf die Aufnahme von Mahlzeiten beachtest, keinen Salat oder keine Beeren zu dir nimmst, immer Desinfektionsgel für die Hände dabei hast, dein Besteck immer vorab mindestens mit der Serviette, besser mit dem Desinfektionsgel reinigst und Obst und Gemüse, das sich nicht schälen oder kochen lässt, in Gemüse-Desinfektion badest, dann wirst du in Guatemala keine großartigen Probleme bekommen.
Und gerade weil viele Unterkünfte um die typischen gringo-Probleme wissen, wirst du dich nicht verheerenden hygienischen Verhältnissen wie beispielsweise bei einer Reise durch Indien ausgesetzt sehen.
Die Strände von Monterrico und El Paredon – die Unterschiede
#1 El Paredon ist nicht mehr im Aufbau
Der größte Unterschied zwischen Monterrico und El Paredon ist wohl der, dass sich El Paredon aktuell noch im touristischen Aufbau befindet und weniger bekannt unter Touristen ist. Aufgrund der Tatsache, dass ich aber darum weiß, dass Vermieter von Unterkünften ihre Unterkünfte teilweise weiter ausbauen möchten und immer wieder neue Unterkünfte entstehen, dürfte sich dies in den kommenden Jahren verändern, denn El Paredon hat durchaus großes Potenzial, in Zukunft zu einem Touri-Ort zu werden, der anderen Orten in nichts nachsteht.
Während es 2019 noch der Fall war, dass sich El Paredon im Aufbau befunden hat und nur eine 10km lange Sandstraße dorthin geführt hat, so sieht das heute ganz anders aus: El Paredon hat sich zu einem trendigen Partyort entwickelt, in welchen du neben zahlreichen Surfer-Expats vor allem Guatemalteken aus der Hauptstadt triffst, die dort an den Wochenenden Party machen möchten. Das nämlich geht in El Paredon mittlerweile sehr gut.
Und auch die Sandstraße wurde mittlerweile durch Asphalt ersetzt.
Überall sprießen neue und moderne Unterkünfte aus dem Boden, die die unterschiedlichsten Reise-Bedürfnisse und Budgets befriedigen: Einerseits gibt es zunehmend Hostels mit Dorms, andererseits aber auch einige hochwertige Hotels und Airbnbs, die preislich bei etwa 45 Euro aufwärts für einen Bungalow beginnen.
#2 Größe der beiden Orte
Monterrico ist im Vergleich zu El Paredon größer. Es wohnen dort insgesamt mehr Menschen als in El Paredon. Demnach unterscheiden sich Monterrico nicht nur in ihrem Angebot, sondern auch im Hinblick auf deren Ausbau.
Monterrico und El Paredon dürften mittlerweile ähnlich groß sein. Das hängt aber keineswegs mit der Zahl der Einheimischen zusammen – in Monterrico wohnen deutlich mehr Einheimische als in El Paredon – sondern damit, dass es mittlerweile deutlich mehr Unterkünfte in El Paredon als Häuser von Einheimischen. Auch die Zahl der dauerhaft ansässigen Expats ist gestiegen. Aufgrund der Tatsache dass sich El Paredon zu einem In-Ort in Guatemala entwickelt hat, halten sich zahlreiche Guatemalteken, die in der Hauptstadt oder in Antigua leben, an den Wochenenden in El Paredon auf. Und was einen Besuch zu Ostern (Semana Santa) oder über Weihnachten/Neujahr angeht, solltest du dir bewusst sein, dass du deinen Aufenthalt bereits Monate im Voraus buchen solltest.
#3 Die Straßenverhältnisse
Bis Ende letzten Jahres war El Paredon auf den letzten 10km nur über eine dirt road erreichbar. Das hat sich mittlerweile geändert: Die letzten 10km sind komplett asphaltiert und die gesamte Strecke ist in einem guten bis sehr guten Zustand.
Die Straße nach Monterrico ist ebenfalls vollständig asphaltiert. Und da du auf den letzten 20 Kilometern nach Monterrico einige Dörfer passieren wirst, bedeutet dies – im Unterschied zu den letzten Kilometern nach Paredon – auch Tumulus ohne Ende.
In Bezug auf die zweispurige Autobahn von Escuintla nach Puerto Quetzal (Monterrico) lässt sich Folgendes sagen: Während der Weg an die Pazifikküste aufgrund kaum vorhandener Schlaglöcher sehr angenehm zu fahren ist, ist der Rückweg alles andere als angenehm. Auf diesem Streckenabschnitt besteht die Straße zu weiten Teilen noch aus Betonplatten, die aufgrund der Frequenz der LKW, die täglich von Puerto Quetzal (Fischerhafen) über Guatemala nach Mexiko, Honduras oder El Salvador fahren, größtenteils gesprungen sind. Die Rückfahrt ist daher eine Slalomfahrt, die erst ab der Landstraße, die nach El Salvador führt, vorbei ist, da die Straße ab dort in privatem Besitz ist (Q15,25 Maut).
Ich schaffe es mittlerweile, diese Strecke mit 110km/h zu fahren (2 Stunden 15 von Monterrico bis in die Stadt) – hoch konzentriert, mit beiden Händen am Lenkrad, meistens in der Mitte der Straße fahrend oder den Streifen für Rollerfahrer mitbenutzend, weil dort die Straße einfach besser ist und wissend, dass die ausgeschilderte Höchstgeschwindigkeit von 90km/h schon zu hoch ist –, kann dies aber auf keinen empfehlen.
#4 Tourismus
Aufgrund der Nähe zur Fischerei-Industrie und zum Hafen, aufgrund der Größe der Stadt, deren Bekanntheitsgrad und Erreichbarkeit ist Monterrico weitaus touristischer als El Paredon.
El Paredon ist mittlerweile deutlich touristischer als Monterrico. In Monterrico ist es sogar eher so, dass Monterrico bereits vor Jahren touristisch dermaßen übersättigt war, dass einige Hotels und Unterkünfte wieder schließen mussten, weil aufgrund der riesigen Auswahl an potenziellen Unterkünften an einigen Orten die Touristen ausblieben. Für El Paredon befürchte ich eine ähnliche Zukunft, da es derzeit dermaßen viele Unterkünfte gibt.
#5 Auswahl bei Unterkünften
Ein großer Vorteil, der sich aus der Größe der Orte ergibt, ist die riesige Auswahl an Unterkünften. Von Dorm bis Fünf-Sterne-Hotel findest du hier alle Preiskategorien vertreten. Resorts, wie es sie beispielsweise in der Dominikanischen Republik gibt, findest du in El Paredon (noch) nicht.
#6 Versorgungsmöglichkeiten
Dies spiegelt sich auch an den Versorgungsmöglichkeiten: Während es in El Paredon nur eine Handvoll Tiendas und Restaurants, keinen einzigen Geldautomaten und aktuell auch nur wenige Unterkünfte mit WiFi (z.B. Swell, Mellow Hostel) gibt, gibt es in Monterrico Restaurants und Tiendas en masse, Tankstellen mit Geldautomaten und aufgrund der Tatsache, dass der Großteil der Hotels auch WiFi besitzt, die Möglichkeit von Kreditkartenzahlung.
#7 Surfen und Surfer
Auch in Bezug auf das Klientel unterscheiden sich Monterrico und El Paredon: Während der Großteil der Besucher Monterricos (guatemaltekische) Familien mit Kindern oder Touristen aus aller Welt sind, handelt es sich bei den Besuchern von El Paredon hauptsächlich um Surfer und Expats, die wie ich in Guatemala leben und arbeiten oder um Guatemalteken aus der Hauptstadt oder Antigua, die meist über das Wochenende den Ort besuchen.
#8 Erreichbarkeit der Orte / Streckenführung
Auch wenn die beiden Orte an der Pazifikküste liegen und die Straßenführung „da runter“ so aussieht, als könntest du eine einzige Straße befahren, um die Orte zu erreichen, so ist dem keinesfalls so:
Um nach Monterrico zu gelangen, nimmst du die Autopista Escuintla-Palin und die sich daran anschließende zweispurige Landstraße bis nach Puerto Quetzal und Iztapa.
Der Weg nach El Paredon unterscheidet sich in der Hinsicht, dass du nach der Autopista Escuintla-Palin auf der Höhe von Escuintla rechts Richtung Masagua abbiegst (es gibt an dieser Stelle kein Schild, auf welchem El Paredon angeschrieben ist) und schließlich über eine einspurige Landstraße bis kurz vor Puerto San Jose fährst. Vor Puerto San Jose musst du ebenfalls rechts abbiegen und gelangst einige Meter später schließlich auf die komplett neu asphaltierte Straße vor El Paredon. Seit einigen Monaten befindet sich vor der Asphaltstraße auch ein Schild.
Sowohl in Antigua als auch Guatemala Stadt gibt es Shuttle-Unternehmen, die du buchen kannst und die die jeweiligen Strecken natürlich kennen. Für gewöhnlich kann auch deine gebuchte Unterkunft einen Shuttle-Service organisieren.
Die Strände von Monterrico und El Paredon – ein Fazit
Wenngleich es deutliche Unterschiede in Bezug auf die Strände von Monterrico und El Paredon gibt, so haben beide Orte ihre ganz individuellen Vorzüge und Nachteile.
Du musst deinen Aufenthalt einfach entsprechend planen: Entscheidest du dich für Selbstversorgung (was in beiden Orten wundervoll funktioniert), solltest du für El Paredon einfach bereits entweder in Guatemala Stadt, in Antigua oder in der Flores del Lago Mall* einkaufen, während du deine Einkäufe bei einem Entschluss, Monterrico zu besuchen, erst in Iztapa (dort gibt es den letzten großen Supermarkt) oder vor Ort erledigen kannst. Letzteres empfehle ich nicht unbedingt, da in Iztapa je nach Tageszeit sehr viel los ist.
Bist du was die Versorgung angeht, offen und nicht auf Selbstversorgung beschränkt, so findest du (mittlerweile) in El Paredon zahlreiche kleinere und größere Restaurants mit unterschiedlicher Küche. In Monterrico ist es eher so, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit in deiner Unterkunft deine Mahlzeiten einnehmen wirst.
Und hast du Lust auf Party am Strand, dann sollte deine Wahl ganz entschieden El Paredon sein.
Für welchen Ort du dich schließlich entscheidest, bleibt deinen eigenen Bedürfnissen überlassen, denn beide Orte sind für deine Reise durch Guatemala absolut empfehlenswert und wunderschön.
*Die Flores del Lago Mall befindet sich 8,5 km vor der Zufahrt zu San Vincente de Pacaya (dem Dorf vor dem Vulkan Pacaya). Es ist nicht nur eine Shopping Mall, sondern ein riesiges Einkaufszentrum mit diversen Banken (und funktionierenden) Geldautomaten, Restaurants, Apotheken, Tankstellen, Coffee Shops und eben einem riesigen La Torre, ein Supermarkt, welcher neben Paiz und Walmart in Guatemala zu den führenden Supermarktketten gehört.
Blogbeiträge über die Strandabschnitte an der Pazifikküste
El Paredón: El Paredón (Infos) – Ein Wochenende in El Paredón – Boogie boarden in El Paredón – Restaurants und Cafés in El Paredon
Monterrico – Monterrico und El Paredon im Vergleich – Die (Pazifik-)Strände von Guatemala – Lost Place: Likin
Blogbeiträge über Vulkan Pacaya und das Department Escuintla
Tagestour auf den Pacaya – Sonnenuntergangstour auf den Pacaya – Tagestour zu den Lavafeldern des Pacaya: Finca el Amate – Nachttour: Lavafluss und Pizza-Party auf dem Pacaya – Auto Safari Chapín
Übersicht über die Departamentos in Guatemala
Alta Verapaz (mit Semuc Champey) – Baja Verapaz – Chimaltenango – Chiquimula – El Progreso – Escuintla – Guatemala (mit Guatemala Stadt) – Huehuetenango – Izabal – Jalapa – Jutiapa – Peten (mit Flores) – Quetzaltenango – Quiché – Retalhuleu – Sacatepéquez (mit Antigua) – San Marcos – Santa Rosa – Solola (Lago Atitlan) – Suchitepequez – Totonicapan – Zacapa
Globomanni
August 25, 2021 @ 6:24 pm
Vielen Dank für Deinen guten Blog über den Unterschied von Monterrico zu El Paredon. Obwohl ich Asienfan bin, sind von meinen bisher bersiten Länder die zwei schönsten: Guatemala und Kolumbien. In Gutemala war ich bisher von 1996-2006 7 mal und habe dort insgesammt knapp 1 Jahr verbracht. In Monterrico war ich bereits, El Paredon kenne ich nicht.
Herzliche Grüße vom Bodensee und
Keep on travellin‘
Manni