Besuch der Mayaruine Caracol in Belize – individuell oder mit Guide?

Besuch der Mayaruine Caracol in Belize – einmal mitten ins Nirgendwo

Dutzende von Schmetterlingen tanzen in der Luft, und wir halten das Auto an, um sie zu beobachten. Wir sind seit fast knapp einer Stunde auf der Straße in Belize unterwegs und an Sehenswürdigkeiten mangelt es wahrlich nicht. Die Fahrt von San Ignacio schlängelt sich durch San Antonio, einem kleinen Dorf mitten im Cayo District. Aufgrund der Nähe zu Guatemala wird hier Spanglisch gesprochen. An einer Tienda kaufe ich ein paar selbstgemachte Kekse: I’d like to have some galletas. Die Frau lächelt. Cuando vale? Sie antwortet mir auf Spanisch. Ich bedanke mich auf Englisch. Feliz día. Goodbye. Die Verabschiedung ist zweisprachig. Es fällt mir echt schwer, in einem zentralamerikanischen Land, Englisch zu sprechen.

Wir fahren durch das Mountain Pine Ridge Forest Reserve und die verlassene Holzfällerstadt, die früher einmal bewohnt war, als der Betrieb jedoch eingestellt wurde, schnell verlassen wurde und heute wie eine Geisterstadt anmutet. Wir machen einen kurzen Boxenstopp, um uns in einem riesigen Tunnelsystem die Beine zu vertreten – der Rio Frío-Höhle.

Wir befinden uns auf der letzten Etappe, ein paar Kilometer unbefestigter Straße, die zur größten Mayaruine in Belize führt – größer als ihr berühmter Nachbar Tikal in Guatemala. Wir passieren einen Checkpoint des Militärs. Dort müssen wir die Einfahrt anmelden. Früher war hier um 09:30 Uhr der Treffpunkt für die Touri-Konvois. Denn vor nicht allzu langer Zeit begleitete das Militär die Fahrten zur Mayaruine Caracol in Belize. Der Grund? – Die Streitigkeiten über die verlaufende Landesgrenze zwischen Guatemala und Belize.

Und während die Konvois mittlerweile Geschichte sind, dauern die Uneinigkeiten leider nach wie vor an. Nach dem Passieren des Stopp-Schildes ist dann auch Schluss mit meinem Handysignal.

Von Militär-Konvois, üblen Straßen und Reisewarnungen

In den letzten Tagen habe ich einiges über diese vergangenen Militär-Konvois gelesen – nicht nur in der Mayaruine Caracol in Belize, sondern auch in der Mayaruine El Pilar soll es immer mal wieder und immer noch zu Zwischenfällen kommen – und mich auch mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich meinen Besuch der Mayaruine Caracol individuell, also alleine mit meinem eigenen Auto, oder im Rahmen einer geführten Tour und demnach auch mit Guide unternehmen soll. 

Im Internet las ich dabei über die angeblich furchtbaren Straßenbedingungen. In Gruppen auf Facebook wurde mir gesagt, dass die Straße absolut furchtbar sei, auch Autos von Touranbietern immer mal stecken bleiben würden und dass es zwei Stellen gebe, wo man mit einem normal hohen Auto nicht durchkäme. Außerdem sei die Strecke bei Regen kaum passierbar. Ohne einen Offroader mit 4×4-Antrieb schon gar nicht.

Während ich mir sicher war, dass mein Auto hoch genug war, um die Strecke zu meistern, blieb eine Unsicherheit: Ich hatte keine Vorstellung davon, welche Definition die Menschen, von denen ich die Rückmeldungen erhielt, von „furchtbaren Straßenbedingungen“ hatten.

Über die Definition von „furchtbaren Straßenbedingungen“

„Furchtbare Straßenbedingungen“ nämlich sind für manche Menschen bereits Schotterpisten. Andere empfinden zahlreiche Schlaglöcher bereits als Zumutung. Und wieder andere empfinden vielleicht auch enge Straßen oder allgemein unasphaltierte Straßen als nicht fahrbar. 

Nach fast vier Jahren in Guatemala, in welchen sich meine eigene frühere, sozusagen meine pre-guatemaltekische Definition von „furchtbaren Straßenbedingungen“ grundlegend geändert hat, ließ mich jedoch eine Sache nicht los: Die Sache mit dem Regen! Regen und ein nicht vorhandener 4×4 – das ist mein Hyundai nun eben mal nicht – das kann ganz schön ins Auge gehen.

Mein Problem mit gebuchten Touren

Während ich grundsätzlich kein Problem mit gebuchten Touren habe, es dennoch vorziehe, aus Gründen der Flexibilität alleine und individuell zu reisen, so war ich mir dennoch in Bezug auf eine gebuchte Tour zur Mayaruine Caracol in Belize unschlüssig. Die Touren in Belize nämlich beginnen ab zwei Personen. Der Tourismus in Belize hatte zwar mittlerweile bereits ein wenig angezogen, allerdings ist das Interesse, eine abgelegene Mayaruine zu besuchen, deutlich geringer als beispielsweise eine Shuttle-Fahrt nach Belize Stadt, um von dort aus nach Caye Caulker überzusetzen, oder eine Tour zur ATM-Ruine. 

Während eine Tour mit zwei Personen jeweils 115 USD kostete, musste ich mich mit dem Gedanken anfreunden, den doppelten Preis, also 230 USD, zu bezahlen, da ich ja alleine unterwegs war. Dieser Betrag stand jedoch in keiner Relation zu dem, was ich auszugeben bereit war. Eine Mayaruine für solch einen Preis zu besichtigen, so dachte ich, da musste doch mindestens noch ein Helikopter-Flug drin sein. 😉

Mit einem Zeitfenster von 3 bis 4 verfügbaren Reisetagen, die für die Tour zur Mayaruine Caracol in Frage kommen, fragte ich über Facebook mehrere Touranbieter an und ließ mich auf deren Liste setzen, was das Interesse einer Tour anging. Sie versprachen, sich zu melden, sobald sie weitere Interessenten reinbekämen. Gemeldet hatten sich alle, allerdings leider ausnahmslos mit der Nachricht, dass sie keine zweite Person hätten finden können.

Mein Besuch der Mayaruine Caracol in Belize

Die Grillen zirpen lautstark und der erste Moskito kreist bereits um meinen Kopf, als ich mit Leo das Gelände der Mayaruine Caracol in Belize betrete. Eigentlich wollte ich direkt quer durch das Areal hindurchlaufen, auf welchem wir uns befinden und mich schnurstracks auf den Weg Richtung Pyramide begeben, doch Leo stoppt mich. Wir befinden uns in einem Gebiet, das außerhalb des zentralen Bereichs der Mayaruine liegt. „Hier sind die Häuser der Mittelschicht.“ Mittelschicht, denke ich, hab ich ja noch nie in Bezug auf Mayaruinen gehört. „Über diese gibt es ganz wenig Informationen. Das hängt damit zusammen, dass die Häuser dieser Schichten für gewöhnlich nicht Teil der Ausgrabungen sind.“

Ich schaue verwirrt. „Für gewöhnlich sind die Regierungen daran interessiert, das Herzstück auszugraben und es gibt finanzielle Unterstützung, weil davon auszugehen ist, dass sich in den Gräbern Jade und andere Kostbarkeiten befinden.“ In den Häusern der Mittelschicht findet sich so etwas offensichtlich eher weniger. Insofern ist auch das Interesse daran deutlich geringer. Hier jedoch, in diesen Häusern, wurden Knochen gefunden und man erhielt erste Kenntnisse darüber, wie die Maya ihre normalen Toten, nicht die Herrscher, begraben haben.

Während wir den Pilgerweg entlang laufen, sind meine Gedanken im guatemaltekischen Dschungel. Die Strecke von Alta Verapaz in den Peten ist eine circa 40 Kilometer lange Strecke, die absolut gerade verläuft. Rechts und links der Straße befinden sich Hügel, Dschungel, Wiesen, Hügel, Dschungel, Wiesen und mehr Dschungel. Liebevoll nenne ich diese Strecke Super-Mario-Land, weil die hügelige Landschaft genau wie der Hintergrund des Super Mario-Spiels aussieht. Trotz des Witzes in Bezug auf das Spiel bin ich jedes Mal auf’s Neue fasziniert, wenn ich diese Strecke fahre, denn ich weiß: Bereits hier beginnt das Reich der Mayaruine Tikal. Unter all diesen Hügeln, unter all diesem Dschungel und all diesen Wiesen liegen immer noch Häuser. Häuser einer längst vergangenen Zeit. Ich bin mir sicher, dass all das auch für die Mayaruine Caracol in Belize gilt, denn sie zählt zur größten Mayaruine von Belize.

Leo unterbricht meine Gedanken. „Man hat hier auf den Wegen zerstörtes, getöpfertes Geschirr gefunden. Lange waren die Archäologen daher der Ansicht, dass es sich bei diesen Wegen um Pilgerwege handele. Dem ist aber nicht so. Bei den zerstörten Töpfereien handelt es sich wahrscheinlich lediglich um Abfall. Eine Art Schuttmaterial, mit welchem die Zwischenräume der Steine gefüllt worden sind.“

Und von der einen auf die andere Sekunde werden die Maya vor meinem inneren Auge plötzlich menschlich. Sie sind runter von ihrem hohen, heiligen Ross. Sie werden wie Du und ich…

Sie werden zu Menschen, die Möglichkeiten suchten, um ihre Geschichten zu erzählen. Und weil sie kein Papier zur Verfügung hatten, verwendeten sie Steine. Riesige Steine. Stelen.

Sie werden zu Menschen, die ebenfalls Probleme hatten, mit ihren Regierungen unzufrieden waren, daher gegen ihre Herrscher und Obrigkeit kämpften.

Sie werden zu Menschen, die dieselben natürlichen Probleme hatten, deren Natur langsam vor die Hunde ging und deren Wälder von Abholzung bedroht waren.

Sie werden zu Vorfahren, die weiterzogen, weil sie keine positiven Veränderungen in ihrem Leben sahen. Und sie werden zu Vorfahren, die nun einmal die Konstellation der Sterne wahnsinnig gut beherrschten – aber deswegen keine Götter sind.

Und als ich mitten auf dem Ballspielplatz stehe, verstehe ich endlich, dass dieser Platz hier mehr als nur ein Ort der Freude, des Vergnügens oder des Entertainments, sondern ein Ort des Krieges war. Kein Spannung, Spiel und Spaß, sondern Machtkämpfe.

K‘an, der lange Zeit Herrscher von Caracol war, hatte den Herrscher von Tikal als einen guten Freund. Trotz der Tatsache, dass Tikal so viel größer als Caracol war, pflegten die beiden gute Verbindungen. Bis eines Tages die Herrscherin von Calakmuk (Mexiko) nach Caracol kam, dem Herrscher von Caracol schöne Augen machte, den Kopf verdrehte und eine Beziehung mit ihm einging. Diese Verbindung schien der Grund für ein schlechteres Verhältnis zu Tikal zu sein, denn Tikal bekam nun weniger Aufmerksamkeit als früher. Und weil Tikal deswegen irgendwie pissed war, kam es immer wieder zu Streitigkeiten und Kriegen.

K‘an jedoch hatte irgendwann die Schnauze voll, kidnappte Tikal und brachte den Herrscher Tikals nach Caracol. Der Ballspielplatz sollte über Gefangenschaft oder Freiheit von Tikal entscheiden: Würde der Herrscher Tikals auf dem Ballspielplatz in Caracol gewinnen, wäre er frei. Würde er verlieren, bliebe er in Gefangenschaft.

Wenn du aber nun glaubst, dass hier faire Spielbedingungen herrschten, dann überlege doch einmal kurz, welche Schmach es bedeutet, wenn der Fußballverein bei einem Heimspiel verliert.

Das Ballspiel auf dem eigenen Herrschaftsgebiet zu verlieren, kam also gar nicht in Frage. Daher zeigen die Überlieferungen dieser Spiele auch immer Bilder und Szenen von gekidnappten Herrschern, die sich auf dem Ballspielplatz befinden, aber nie welche, die wieder aus der Stadt ausziehen und in ihre Stadt zurückkehren.

Auch Tikal hat dieses Spiel und damit diesen Krieg verloren. Und es dauerte mehrere Jahre, bis Tikal sich aus der Macht von Caracol befreien konnte. Während Caracol also stetig weiterwuchs, stagnierte Tikal. Und als Tikal schließlich wieder unabhängig war, baute es zum Zeichen seiner Macht drei riesige Türme und setzte mit diesen ein Zeichen. Freud lässt grüßen…

Für all das gibt es natürlich keine garantierten Beweise. Für all das gibt es keine Bücher, in welchen das ausführlich geschrieben steht und am allerwenigsten gibt es irgendwelche Zeitzeugen.

Aber wenn du bei über 35 Grad auf über 42 Metern Höhe auf dem Sky Palace sitzt, wohlwissend, dass es sich dabei um das höchste Maya-Gebilde in Belize und das höchste von Menschen gebaute Gebäude im Land handelt, dieser Ort einmal mehr als 120.000 Einwohner hatte und zu den größten Mayastätten zählte, dann wird all das vor deinem inneren Auge wieder lebendig und eine längst vergessene Zeit erwacht aus ihrem Dornröschen-Schlaf…

Ganz persönliches Fazit des Besuchs

Butter bei die Fische: Lohnt sich der Besuch der Mayaruine Caracol in Belize? Solltest du sie individuell oder über eine gebuchte Tour machen? Wenn eine Tour, mit welchem Touranbieter? Und wie sind die Straßenbedingungen wirklich?

Was die Straßenbedingungen angeht, so kann ich Folgendes sagen: Wenn du es nicht gewohnt bist, Schotterpiste zu fahren, Probleme mit tieferen Gräben auf der Fahrbahn, prinzipiell etwas unsicher bist, was das Fahren in fremden Ländern angeht oder das Auto, das du fährst, nicht richtig gut kennst, dann solltest du auf eine individuelle Fahrt nach Caracol verzichten und eine Tour buchen. Wenn Autofahrten auf nicht so „ganz geilen Straßen“ für dich kein Problem sind, du ein geeignetes, höheres Auto besitzt und dein Auto auch beherrschst, wenn es mal etwas rutschiger zugeht, kannst du selbst nach Caracol fahren – auch dann, wenn dein Auto keinen 4×4-Antrieb hat. Ein SUV sollte es aber in jedem Fall sein. Und wenn du in Guatemala lebst und dort schon ein bisschen rumgekommen bist, ist die Fahrt nach Caracol ein Kinderspiel. 

Abgesehen davon wird die Straße zur Mayaruine Caracol aktuell (Stand: 09/2021) asphaltiert. Es ist daher davon auszugehen, dass der schlimmste Streckenabschnitt, welcher sich circa 45 Minuten vor Caracol befindet und noch vor dem Passieren der Militär-Schranke liegt, innerhalb der nächsten Wochen, spätestens zum Ende dieser Regenzeit gemacht sein wird. Insofern brauchst du dich wahrscheinlich „nur“ noch auf Schlaglöcher zu konzentrieren, die sich vermehrt auf dem letzten Streckenabschnitt befinden, aber nicht mehr auf tiefe Gräben oder rutschigen, matschigen Boden.

Dennoch, trotz dieser positiven Aussichten rate ich dir zu einem Guide. Warum?! – Ganz einfach: Die Mayaruine Caracol hat eine wahnsinnig große Bedeutung und die Geschichte hinter dieser Ruine ist der Wahnsinn. Die Einblicke, die mir mein Guide gegeben hat, die Diskussionen, die wir während unserer Tour geführt haben und die Ansichten, die ich gewonnen habe, die Vernetzungen, die ich mit anderen Mayaruinen hergestellt habe – all das lässt sich kaum individuell erfahren. Für all das benötigst du einen Guide. Und zwar einen, der es drauf hat.

Mit einem Guide, Interesse an einer längst vergangenen Zeit und ein wenig Grundkenntnis in Bezug auf die Mayakultur ist der Besuch der Mayaruine Caracol in Belize absolut lohnenswert und meiner Ansicht nach ein absolutes Must Do, wenn du in Belize bist. Auch dann, wenn du eigentlich nur zum Schnorcheln nach Caye Caulker fahren wolltest. 😉

Meine Tour habe ich mit Belize Caving Expeditions (Link: https://belizecaving.com, WhatsApp: +501 662 0506) gemacht. Den Touranbieter kann ich absolut empfehlen.

Mein Guide hieß Leo. Ich wurde überpünktlich um 07:20 Uhr in meinem Airbnb in San Ignacio abgeholt, besuchte für über 2 Stunden die Mayaruine Caracol, auf dem Rückweg dann noch Rio on the Pools, die Rio Frio Höhle und die Big Rock Falls und war gegen 17 Uhr zurück in San Ignacio.

Übrigens habe ich auch nicht den doppelten Preis für die Tour bezahlt, sondern noch einmal gut nachverhandelt. Günstig war die Tour am Ende zwar trotzdem nicht, aber jeder Dollar davon hat sich, vor allem auch aufgrund meines Guides Leo, absolut gelohnt.

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Blogbeiträge über Belize

Wissenswertes:

Mayaruinen in Belize (Übersicht) – Wissenswertes über Belize vor einer Reise – Was kostet Belize – Autofahren in Belize –

 Grenzübergang von Guatemala nach Belize (Benque Viejo, Einreise, Gold Standard, Covid) – Grenzübergang von Mexiko nach Belize (Santa Elena/Chetumal)  

Mayaruinen in Belize:

Mayaruinen in Belize (Übersicht) – Mayaruine Caracol – Mayaruine El Pilar –  Mayaruine Lamanai – Mayaruine Xunantunich

Reisestationen:

 Belize Stadt – Cayo District – Caye Caulker – Hopkins vs. Placencia – San Ignacio und Umgebung

 

 

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Grenzübergang Guatemala & Belize – Grenzübergang Mexiko & Belize – 

Was kostet Belize – Autofahren in Belize – 7 Dinge, die du vor einer Reise nach Belize wissen solltest

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Blogbeiträge über Mayaruinen in Belize

Caracol – El Pilar – Lamanai – Xunantunich – Übersicht Mayaruinen in Belize

Blogbeiträge über Mayaruinen in Guatemala

El Ceibal und Aguateca – El Mirador – El Peru Waka – Iximche – Mixco Viejo – Quirigua – Tikal – Yaxha – Yaxchilan (ab Guatemala) – Zaculeu – Copan (Honduras)

Mayaruinen in Mexiko

Chichen Itza – Coba – Palenque – Teotihuacan – Tulum – Uxmal, Kabah, Sajil – Yaxchilan

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